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Zucchini-Kokos-Suppe

Zucchini gibt es im Moment ohne Ende. Meine liebe Mama gibt mir jede Woche ein paar Zucchinis aus ihrem Garten mit. Und mittlerweile hab ich so jedes Rezept mit Zucchini ausprobiert, das ich kannte. Eines davon möchte ich euch nicht vorenthalten. Zucchinisuppe kennt jeder, aber mit Kokos und Chasewkernen schmeckts nochmal ganz besonders gut.

Zutaten für 4 Portionen
500 g gelbe Zucchini (oder grüne, egal!)
2 Frühlingszwiebeln (oder 1 Zwiebel)
20 g Ingwer
Olivenöl
1 TL Curry
150 g Cashewkerne
100 ml Weißwein
500 ml Gemüsebrühe
200 ml Kokosmilch
Basilikum

Zubereitung
Zucchini waschen und grob zerkleinern. Frühlingszwiebeln hacken, Ingwer schälen und fein schneiden. Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Zucchini scharf anbraten. Ingwer, Curry und Cashewkerne dazugeben und weiterbraten. Mit Weißwein ablöschen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Gemüsebrühe und Kokosmilch zugießen und ca. 15 Minuten kochen. Basilikumblätter grob schneiden. Suppe mit dem Stabmixer (oder im Thermomix) sehr fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die fertige Suppe mit Basilikum und ein paar Cashewkernen bestreuen und servieren.

Bei uns gab es dazu noch Hähnchenspieße. Dafür einfach Hühnerbrust in kleine Stücke schneiden, auf einen Holzspieß stecken und in Olivenöl scharf anbraten. Mit Salz, Pfeffer und etwas Curry würzen und genießen.

Happy Weekend euch allen!
Gitte

 

Granatapfel-Topfencreme

Bruno Mars sang schon „I’ll catch a grenade for you“. Ok, eine Granate vielleicht nicht, aber einen GRANATapfel. Jederzeit. Kein Thema. Super Einleitung heut, oder? Ist ja fast dasselbe. Jedenfalls hat es mir der Granatapfel angetan. Ob zum Aperitif im Prosecco oder gleich am Morgen zum Frühstück. Dann am liebsten mit Topfen und etwas Zimt für die Stimmung. Und der Tag kann kommen.

Zutaten für 4 Portionen
250 g Magertopfen
etwas Mineralwasser
1 Granatapfel
1 Limette
8 Datteln
1 handvoll Walnüsse
Zimt

Zubereitung
Topfen mit Mineralwasser glatt rühren. Saft von einer Limette und Zimt unterrühren. Granatapfel halbieren und Kerne auslösen. Datteln fein hacken und in die Topfenmasse einrühren. Walnusskerne grob zerkleinern und unterheben. Granatapfelkerne darüber streuen und genießen.

Statt dem Topfen könnt ihr auch einfach Naturjoghurt nehmen oder Topfen & Joghurt mischen und die Datteln gegen mehr frische Früchte ersetzen. Ich mag’s so am liebsten, weil ich dann keinen Zucker brauche. Aber verzichtet bitte nicht auf den Granatapfel! Der ist so gesund. Gut fürs Herz und die Gefäße. Außerdem sagt man ihm sogar einen Anti-Aging-Effekt nach! Hey, also immer her mit den guten Sachen!

 

Gefüllte Aubergine mit Bulgur

Bulgur ist ein sehr vollwertiges Getreide, reich an Ballaststoffen, mit hohem Proteinwert, aber niedrigem Kohlenhydrate-Wert (im Vergleich zu Reis ist Bulgur also um einiges hochwertiger). In der Küche ist das Getreide sehr vielseitig einsetzbar. Ob als Nachtisch oder Beilage. Ich hab für euch heute gefüllte Auberginen mit Bulgur gemacht. Ein sehr leichtes Mittagessen das wunderbar satt macht und sehr lecker schmeckt.

Zutaten für 4 Personen (oder 2 sehr hungrige)
2 große Auberginen
100 g Bulgur
200 g Feta
500 g Bio-Tomatensauce (aus der Flasche od. Dose)
Basilikum
1 Frühlingzwiebel
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung
Auberginen waschen und in Streifen schneiden. Auf ein Backblech legen, mit Olivenöl beträufeln und mit Salz würzen. Im vorgeheizten Backrohr bei 200 ° C 10 Minuten backen. Die letzten 3 Minuten den Grill zuschalten. Auberginen aus dem Rohr nehmen und auskühlen lassen.
Frühlingszwiebeln schälen und in etwas Olivenöl anbraten. Ev. Auberginenreste (Rand) klein schneiden und mit den Zwiebeln anbraten. Bulgur nach Packungsanleitung zubereiten. Feta klein würfeln. Bulgur mit den angebratenen Frühlingszwiebeln mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Basilikum (nach Belieben) und die Hälfte vom Feta untermischen. Auberginen mit dem Bulgurmix füllen und aufrollen. Röllchen in eine große Auflaufform schichten und mit der Tomatensauce übergießen. Mit Feta bestreuen. Das ganze nochmal für 20 Minuten bei 180 ° C ins Backrohr geben.

Yes! Fertig! Für Fleischtiger lässt sich das ganz einfach mit etwas Hackfleisch oder Schinken aufpeppen. So schmeckt es dann hoffentlich auch der ganzen Familie. Was meint ihr? Kommt das an?

Kürbis-Flammkuchen

Endlich gibt es wieder Kürbis!! Sogar aus dem eigenen Garten. Auf unserer Alpe bei den Ziegen wächst der prima. Kürbis könnt ich immer essen. Als Suppe, als Kürbispommes aus dem Ofen, gefüllter Kürbis, Kürbiskuchen…. Und heute mach ich Kürbis-Flammkuchen für euch (wobei, wohl eher für mich :). Das Rezept ist etwas abgewandelt aus meinem Thermomix-Kochbuch.

Zutaten für 1 Blech (oder 10 kleine Flammkuchen)
350 g Dinkelmehl
200 g Wasser
1/2 Würfel frische Hefe (oder 1 Packung Trockenhefe)
20 g Olivenöl
1 TL Salz
250 g Sauerrahm
150 g Frischkäse mit Kräutern (oder einfach noch mehr Sauerrahm)
Salz, Pfeffer, mehr Kräuter
200 g Kürbis
1-2 rote Zwiebeln

Zubereitung
Mehl, Wasser, Hefe, Öl und Salz in den Mixtopf geben, 2 Minuten auf der Teigstufe kneten und 20 Minuten gehen lassen. Ohne Thermomix einfach in der Rührschüssel mit dem Knethaken des Handmixer verarbeiten. In der Zwischenzeit Sauerrahm und Frischkäse mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen. Kürbis waschen und in kleine Streifen schneiden. Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech dünn ausrollen oder 10 kleine Kreise ausrollen. Sauerrahmmix auf dem Teig verteilen. Mit Kürbis und Zwiebeln belegen. Im vorgeheizten Backrohr bei 200 ° C ca. 20-25 Minuten backen. Bei den kleinen Flammkuchen die Hitze am Schluß (nach ca. 18 Minuten) etwas zurückschalten auf ca. 175 ° C, damit sie nicht zu braun werden.

Liebt ihr Kürbis auch so sehr wie ich? Wie kommt der bei euch zu Hause auf den Tisch?
Ich freue mich über eure Rückmeldung! Habt einen schönen Tag.
Liebe Grüße
Gitte

Gesunde Nusskekse

In einem früheren Leben muss ich einmal ein Eichhörnchen gewesen sein. Zumindest lässt der Jahresvorrat an Nüssen bei uns zu Hause darauf schließen. Aber Nüsse sind ja auch geil! Gut fürs Hirn & Herz, helfen bei Stress und halten (in Maßen verzehrt) gesund und schlank. Am liebsten esse ich die Königin aller Nüsse – die „Macadamia“ – pur, aber heute gibt es einen Nussmix. Und mit meiner Lieblingsschokolade (je dunkler, desto besser) wird aus dem Nussmix der beste Keks der Welt.

Zutaten
1 Tasse Macadamia-Nüsse
1 Tasse Walnüsse
1/2 Tasse gemahlene Mandeln
1 Tasse Kokoschips (oder Kokosflocken)
6 Datteln
Prise Zimt
2 TL Wasser
etwas Vanilleextrakt
60 g Schokolade (70 % Kakao)

Zubereitung
Alle Zutaten (außer Schokolade) in den Thermomix (oder jeden anderen Mixer) geben und mixen bis eine krümelige Masse entsteht. Durch die Datteln sollte die Masse gut zusammenhalten. Aus der Masse kleine Kugeln formen und zB.  mit einem Löffelrücken flach drücken. Für 30 Minuten in den Kühlschrank geben und etwas fest werden lassen. In der Zwischenzeit die Schokolade schmelzen. Geschmolzene Schokolade in die Mitte der Kekse geben oder dekorieren wie ihr es gerne mögt.

Fertig ist der gesunde Nachmittagssnack! Die Tasse im Bild habe ich für die oa. Mengenangabe benutzt. Die Masse ist leider nicht sehr fest, aber mit einem (ok zwei) Haps sind die im Mund. Und ist ja schließlich geschmacklich der beste Keks überhaupt. Ich schwör!

Avocadomousse

Eine gute (reife) Avocado ist wie schlechtes Bindegewebe. Weich! Ich hab da mal eine Geschichte gehört, dass ein Mann seiner Frau zum Abendessen ua. eine Avocado aus dem Supermarkt mitbringen sollte. Das Vorhaben scheiterte daran, dass er  einfach keine HARTE Avocado fand! Grrr. Wenn Avocado dann bitte nur die butterweiche, die sich direkt zu einer leckeren Creme verabeiten lässt.

Zutaten für 4 Vorspeisenportionen
2 Avocados
150 g Joghurt
1 Zitrone
2 große Tomaten oder 8 Cocktailtomaten
frischer Basilikum
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung
Zitrone heiß waschen, fein abreiben & auspressen. Avocados halbieren und das Fruchtfleisch rauslösen. Mit Joghurt pürieren und mit abgeriebener  Zitronenschale, 1 EL Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen. Restlichen Zitronensaft mit Olivenöl, Salz & Pfeffer verrühren. Tomaten würfeln und Basilikum klein schneiden. Zum  Zitronendressing geben und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Avocadomousse in Gläser füllen, Tomatensauce darüber geben und servieren.

Dazu schmeckt frisches Brot am besten. An Goata und liebe Grüße!
Gitte

Tomatenquiche

Ich hab zwar meterhohe Tomatensträucher im Garten, nur leider keine einzige rote Tomate dran. Aber wenigstens hab ich Tomaten! Ist doch auch schon was. In Schwiegermutters Garten zum Beispiel wächst einem der Tomatenstrauch schon über den Kopf, ohne eine einzige (auch keine grüne) Frucht! Deshalb hab ich die Tomaten für die Quiche beim Gemüsedealer meines Vertrauens gekauft. Das Rezept für den Mürbteigboden kommt von meinem guten Freund & Kollegen Johann Lafer :)

Zutaten für eine Tarteform (28 cm Durchmesser)
250 g Dinkelmehl
130 g weiche Butter
1 Ei
1 EL Weißweinessig
1 TL Salz

sowie für den Belag
250 g Sauerrahm
150 g gefrorene Erbsen
2 Eier
Basilikum
10 Cocktailtomaten
Salz, Pfeffer

Zubereitung
Butter in kleine Würfel schneiden. Butter, Mehl, Ei, Essig und Salz mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Klarsichtfolie packen und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Für den Guss Sauerrahm mit den aufgetauten Erbsen & Basilikumblättern pürieren. Eier und Gewürze dazugeben. Tomaten halbieren. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen und in eine gebutterte Tarteform legen (Rand hochziehen). Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen. Den Guss auf dem Boden verteilen. Zum Schluß die Tomaten dekorativ verteilen. Im vorgeheizten Backrohr bei 200 ° C ca. 15 Minuten backen, dann zurückschalten auf 180 ° C und nochmal 10 Minuten nachbacken.

Statt den Erbsen könnt ihr auch ganz viele verschiedene Kräuter verwenden.  Wer will kann die Quiche auch noch mit etwas geriebenem Käse aufmotzen. Quiche geht immer!!

Karamell Cupcakes

Achtung! Suchtgefahr! Und eine Sünde wert. Ich liebe Karamell! Aber welches Essen liebe ich eigentlich nicht? Naja, jedenfalls sind diese Cupcakes unglaublich lecker! Das Topping ist genial. Und ohne viel Zutaten. Das Karamell dafür mache ich übrigens nicht selber, das ist eines von den wenigen Dingen die ich fertig kaufe. Weil die hier so verdammt gut schmeckt.

Zutaten für 12 Stück
100 g weiche Butter
150 g Zucker
2 Eier
250 g Joghurt
200 g Mehl
25 g gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver

Für das Frosting
200 g Mascarpone
200 g griechischer Joghurt (oder Topfen)
130 g Caramel von Bonne Maman (gibt es beim Spar)

Zubreitung
Backrohr auf 175 ° C vorheizen. Weiche Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Eier unterrühren. Joghurt dazugeben. Mehl mit Mandeln und Backpulver mischen und zu den anderen Zutaten geben. Mit den Handmixer gut verrühren. Teig in Muffinförmchen füllen und ca. 25 Minuten backen.

Für das Frosting einfach Mascarpone mit Joghurt glatt rühren und zum Schluß das Karamell unterrühren. Mit Hilfe eines Dressiersacks auf die abgekühlten Muffins auftragen. Ich hab die Cupcakes am Schluß noch mit etwas flüssigem Karamell verschönert. Mit Hilfe einer kleinen Spritztülle geht das ganz gut.

Die Cupcakes sind schneller weg als du gucken kannst, dafür ev. ein bißchen länger auf den Hüften. Egal, man lebt nur einmal!

 

 

Buttermilch-Brombeer-Mousse

Das folgende Rezept hab ich nur wegen der tollen Farbe gemacht. Mir ist aufgefallen, dass die letzten Beiträge auf dem Blog farblich fast kaum zu unterscheiden sind. So nicht! Deshalb gibt es heute eine wunderbare Farbkombination. Buttermilch erhält durch Zugabe von Brombeeren die Pantone Farbe des Jahres 2014  – Radiant Orchid. Das sich das Ergebnis nicht nur sehen lassen kann ist klar, oder?

Zutaten für 6 Gläser
500 g Buttermilch
200 g Brombeeren + 2 EL Honig oder Zucker
60 g Honig (wer’s noch etwas süßer will nimmt statt Honig einfach 100 g Zucker)
4 Blatt Gelatine
für die Deko 100 ml Sahne und Vanillemark

Zubereitung
Buttermilch mit Honig mischen. Brombeeren mit 2 EL Honig in einem Topf erhitzen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Heiße Beeren mit dem Pürierstab fein mixen und durch ein Sieb gießen (streichen) damit die Kerne zurückbleiben. Ausgedrückte Gelatine in der warmen Beerenmasse auflösen und dann zu der Buttermilch geben. Alles gut miteinander verrühren und in Gläser abfüllen. Im Kühlschrank fest werden lassen (2 Stunden). Sahne steif schlagen und Vanillemark unterrühren. Mit einem Dressiersack auf die feste Mousse auftragen und servieren.

Ein Genuss, sowohl optisch als auch geschmacklich!
Liebe Grüße
Gitte

Pistazien-Aufstrich

Meine liebe Freundin Betti hat mir mal diesen wunderbaren Pistazienaufstrich aufgetischt. Und da war es um mich geschehen. So wahnsinnig lecker! Pistazien liebe ich ja sowieso und als Aufstrich ist das nicht mehr zu toppen. Ich habe fertig geröstete und gesalzene Pistazien in der Schale gekauft. Dh. vor Verarbeitung zum Aufstrich muss der Kern noch aus der Schale. Dafür ist die folgende Zubereitung ganz schnell erledigt.

Zutaten für 2 Gläser
100 g geschälte Pistazienkerne (eine 200 g Packung mit Schale)
120 g Butter
1 Zwiebel
1 EL Senf
1 EL Kren
Petersilie
Liebstöckel (hab ich nicht verwendet)
Paprikapulver
etwas Kräutersalz & Pfeffer

Zubereitung
Zwiebeln klein schneiden und in etwas Olivenöl goldbraun anbraten. Pistazien fein mahlen. Butter schaumig schlagen. Kräuter sehr fein schneiden. Alle Zutaten vermischen. Kräftig abschmecken. Schmeckt sofort oder nach ein paar Stunden im Kühlschrank! Der Aufstrich geht auch wunderbar vegan. Einfach die Butter durch pflanzliche Magarine ersetzen!

Wer einen Thermomix hat muss eigentlich gar nichts selber machen. Einfach alle Zutaten rein und 1 x auf „Pistazienaufstrich“ drücken! Kommt dann fixfertig in den Gläsern raus :)

 

Buttermilch-Pancakes

Heute zeig ich euch die süße Variante der Pancakes. Eine liebe Arbeitskollegin hat mich gefragt, ob ich das auch so typisch amerikanisch kann. Naja, zumindest das Grundrezept kann ich. Und dann kann jeder so wie er am liebsten will. Ich hab die Pancakes mit Vanille verfeinert und mit Sauerrahmtopping und Brombeeren angerichtet. Sie schmecken herrlich fluffig und einfach lecker.

Zutaten (für ca. 10 Pancakes)
180 g Mehl
2 Eier
250 ml Buttermilch
30 g Butter (geschmolzen)
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
3 EL Zucker
Vanillemark
1 Prise Salz

Für das Topping
100 ml Sahne
1 Pkg Vanillezucker
200 g Sauerrahm
Brombeeren nach Belieben

Zubereitung
Die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Natron, Zucker, Vanillemark, Salz) und die flüssigen Zutaten (Buttermilch, geschmolzene Butter, Eier) getrennt in je einer Schüssel vermischen. Mehlmischung zu der Buttermilchmischung geben und mit einem Kochlöffel „schlampig“ unterrühren. Der Teig sollte gut vermengt werden, aber nicht zu lange rühren sonst werden die Pancakes platt und trocken. Je einen großen Esslöffel Teig in der Pfanne mit etwas Butter ausbacken. Pancakes aufeinander stapeln.

Für das Sauerrahmtopping Sahne steif schlagen. Vanillezucker unterrühren und zum Schluß noch 200 g Sauerrahm unterrühren. Pancakesstapel mit Sauerrahmtopping und Brombeeren anrichten. Mit Puderzucker bestäuben und servieren!

Sieht super aus und schmeckt fantastisch! Wie mögt ihr eure Pancakes am liebsten? Ganz klassisch mit Ahornsirup oder mit Schokocreme? Die Möglichkeiten sind endlos!

Chickenburger & Karottensticks

Er „Hast du eigentlich auch schon mal was mit Fleisch gebloggt?“ Ich „Nein, bisher noch nicht“
Er „Wär schon mal gut was mit Fleisch“. Okay…Ich versteh den Wink mit dem  Zaunpfahl. Meistens jedenfalls. Aber mein Mann hat ja recht, Fleisch gab es bei uns zu Hause schon länger nicht mehr. Deshalb verrate ich euch heute das Rezept für den besten Chickenburger überhaupt! Gemeinsam mit Avocado und Sonnenblumenkerne wird das eine super leckere und gesunde Variante zum altbekannten Fast Food. Wenn ihr noch Zeit habt, dann könnt ihr auch noch die Burgerbrötchen selber machen. Und ein paar Karottensticks in den Ofen schmeissen. Das ganze Menü dauert dann ein bißchen länger, lohnt sich aber!

Zutaten Burger (ergibt 8 Patties)
400 g Bio-Hühnerfleisch
1 reife Avocado
20 g Sonnenblumenkerne
1 Ei
Salz, Pfeffer

Zubereitung
Hühnerfleisch klein schneiden oder im Thermomix zerkleinern. Avocado halbieren und Fruchtfleisch auslösen. Zu der Fleischmasse geben. Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten bis sie herrlich duften. Dann zu der Mischung geben. Ei verquirlen und damit Burgermasse binden. Mit Salz und Pfeffer würzen.  Die Burgerpatties in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten kräftig anbraten, runterschalten und durchgaren lassen.

Zutaten Brötchen
500 g Dinkelmehl
1 Würfel frische Hefe
1,5 EL Ahornsirup
340 ml Wasser
40 g gepopptes Amaranth
Sesam
1 TL Salz

Zubereitung
Hefe in Wasser auflösen. Ahornsirup dazugeben. Etwas gehen lassen. Mehl dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Ca. 30 Minuten gehen lassen. Teig kräftig durchkneten. Salz und Amaranth hinzugeben und einarbeiten. Den Teig auf ein geöltes Brett (Arbeitsfläche) geben und mit eingeölten Händen (da sehr klebrig) 8 Brötchen formen. Jedes Brötchen mit Sesam bestreuen und nochmal 30 Minuten gehen lassen. Backofen auf 200 ° C vorheizen und Brötchen ca. 20-25 Minuten backen. Klopfprobe.

Für die Karottensticks müsst ihr einfach beliebig viele Karotten schälen und in Sticks schneiden. In einer großen Schüssel mit Olivenöl, Paprika und Salz vermischen. Die Mischung auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und bei 200 ° C ca. 15 Minuten backen.

Auf das Burgerbrötchen gebe ich dann noch Kräuterbutter und selbstgemachte BBQ-Sauce. Jetzt nur noch das Fleisch drauf. Wer mag auch noch etwas Käse. Mit Gurken, Tomate,  Zwiebel…belegen und genießen. Da freut sich nicht nur der Schatz!

 

Grießflammerie

Wir haben nicht nur den besten Trauzeugen ever sondern auch die beste Trauzeugin überhaupt. Die weilt im Moment jedoch gerade im Ausland und wir vermissen sie sehr. Ich hab mir deshalb heute ein Rezept von ihr rausgesucht und für euch nachgemacht. Sie macht das beste Grießflammerie überhaupt! Das gab es ua. auch beim Dessertbüffet bei unserer Hochzeit. Und das war ratzfatz weg. Wenn du schon nicht hier bist meine Liebe, dann wenigstens in meinem Herzen und Bauch.

Zutaten für 6 Personen
375 ml Milch
60 g Grieß – ich nehme Dinkelgrieß vom Martinshof (gibt es beim Sutterlüty)
75 g Zucker
2 1/2 Blatt Gelatine
250 ml Sahne
Himbeeren (ich hab Jostabeeren verwendet)
Zucker (nach Belieben für die Beeren)
halbes Blatt Gelatine

Zubereitung
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Milch mit dem Zucker aufkochen lassen. Grieß langsam in die Milch einrieseln lassen und mit dem Schneebesen fest verrühren. Kurz aufkochen und dann zurückschalten. Gelatine gut ausdrücken und in der heißen Grießmasse auflösen.  Abkühlen lassen. Sahne steif schlagen und (kurz vor dem Festwerden) unter die gekühlte Grießmasse heben. Für den Guss Beeren mit Zucker (nach Belieben) aufkochen, ev. noch ein halbes Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen und in den heißen Beeren auflösen. Auskühlen lassen.
Grießbrei in Gläser füllen und mit dem Guss bedecken.

Das wars, das beste Grießflammerie ever von meiner genialen Trauzeugin!
Kommt gut nach Hause meine Liebe!
Gitte

Gurkensuppe mit Krabben

Kalte Suppe konnte ich mir früher nie vorstellen. Bis ich diese Gurkensuppe ausprobiert habe war ich immer dafür, dass Suppe heiß serviert wird. Dieses Rezept hat mir das Gegenteil bewiesen! Frisch und cremig mit einem leckeren Topping und etwas Brot ein schnelles Mittagessen oder eine Vorspeisenidee wenn sich Besuch ankündigt.

Zutaten (für 4 Personen als kleine Vorspeise)
2 Frühlingszwiebel oder etwas Lauch
1 Avocado
1 Gurke + Dekoscheiben
1 Packung Brunch mit Kräuter (200 g)
Salz, Pfeffer
gekochte Krabben (Alternativ Garnelen, Shrimps…)
Zitronensaft & Chili

Zubereitung
Frühlingszwiebeln klein schneiden. Avocado halbieren und Fruchtfleisch mit dem Löffel rausholen. Gurke waschen und klein schneiden. Alles zusammen im Thermomix pürieren. Brunch dazugeben und weiter mixen. Mit Salz und Pfeffer würzen. In Gläser abfüllen und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Fertig gekochte Krabben mit etwas Zitronensaft & Chili vermischen. Als Topping auf der Gurkensuppe anrichten und mit einer Gurkenscheibe dekorieren.

Beim aktuellen Wetter wäre warme Suppe ev. doch besser. Aber ich glaube ganz fest daran, dass die Sonne bald wieder scheint! Ich wünsch euch ein wunderschönes Wochenende!
Gitte

Energiebällchen

Diese Woche hatte ich sehr lieben Besuch von meiner ehemaligen Schulkollegin. Ach, das war ein lustiger Abend. Wie schön es doch ist in Erinnerungen zu schwelgen. Natürlich gab es auch eine Kleinigkeit zu essen. Aber aufgrund eines blöden Umstandes (mein Mann hat den eigentlichen Nachtisch verputzt, also quasi alle 4 Kokos-Törtchen gegessen – ALLE!) musste ich mir eine Nachtisch-Alternative einfallen lassen. Und ich muss sagen, die Alternative war wirklich nicht schlecht. Um ehrlich zu sein, sogar sehr gut war die. Einen Blogbeitrag wert!
Leider kann ich euch keine genauen Mengenangaben machen. Ich habe versucht die Zutatenliste ungefähr zu rekonstruieren. Im schlimmsten Fall einfach immer wieder probieren :)


Zutaten 
1 Tasse Mandeln
3 EL getrocknete Cranberries
10 Datteln
5 EL Kokoschips (oder Kokosflocken)
2 EL Kakao (ohne Zusatzstoffe)

Zubereitung 
Die Zubereitung ist so einfach, dass es sich eigentlich gar nicht rentiert die aufzuschreiben. Einfach alle Zutaten in den Thermomix (Mixer) geben und vermischen bis ihr eine feine Masse habt. Daraus Bällchen formen. Bis zum Verzehr im Kühlschrank lagern.

Auch meinem Mann hat die Alternative sehr gut geschmeckt. In Zukunft muss ich mir also einen separaten Kühlschrank besorgen oder das Essen verstecken oder zumindest beschriften…. :)