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Sommersalat mit Pfirsich, Ziegenkäse und Sauerampfer

Ich habe wieder Internet. Hallelujah! Danke Anton, mein persönlicher Held! Bei den Unwettern letzte Woche hat ein Blitz wohl unsere Leitung lahm gelegt. Und somit auch mich bzw. den Blog. Aber jetzt ist alles wieder gut. Ich bin wieder zurück und hab euch einen leckeren Salat mitgebracht, den ich gestern Abend schnell gemacht habe. Weinbergpfirsiche sind so verdammt lecker. Dazu gab es Sauerampfersalat & Oregano aus meinem Garten und Bio-Ziegenkäse aus der Provence. Aber irgendwann mach ich auch den Käse selber!

Zutaten
1 Rolle Ziegenkäse
2 Handvoll Sauerampfer (oder Pfücksalat)
Oreganoblätter nach Geschmack
2 Pfirsiche
2-3 EL Olivenöl
2 EL Apfelessig
frisch gemahlener Pfeffer

 

Zubereitung
Sauerampfer & Oreganoblätter waschen und trocken schleudern. Pfirsich waschen, halbieren, Kern entfernen und in Stücke schneiden. Zeigenkäserolle in dünne Scheiben schneiden. Dann Pfirsichspalten, Sauerampfer & Oregano und Ziegenkäse auf einem Teller anrichten. Mit Olivenöl und Essig beträufeln und mit frisch gemahlenen Pfeffer würzen.

Der Salat war so lecker, dass ich ihn heute gleich nochmal gemacht habe. Obst im Salat geht immer. Das hat uns schon die Wassermelone bewiesen. Was ist euer Lieblings-Sommersalat? Verratet ihr mir das Rezept?
Liebe Grüße, Gitte

Kochabend in der Guten Stube

Letzte Woche hatte ich jede Menge Spaß mit meinen Arbeitskolleginnen bei unserem Kochabend in der Guten Stube in Andelsbuch. Agnes und das Team vom OJB haben uns ihre Stuben inkl. Küche zur Verfügung gestellt, damit wir uns kulinarisch auszutoben können. Und das haben wir auch gemacht :)

Dani – die genauso eine leidenschaftliche Hobbyköchin ist wie ich – hat sich mit mir ein Menü überlegt. So gab es ua. Gurkensuppe mit Ziegenkäsepraline, frischer Salat aus dem Garten von Christiane mit Mango und Grillkäse/Zucchini-Spieße, saftige Rindfleischburger mit Cole Slaw (ein amerikanischer Krautsalat), selbstgemachten Süßkartoffel-Pommes und BBQ-Sauce sowie zum süßen Abschluß einen fruchtig-gesunden Apfel-Crumble und das einfachste Eis der Welt mit nur einer! Zutat.

Gestartet haben wir mit einem Aperitif auf der Sonnenterrasse – Ramazotti Rosato auf Eiswürfeln aufgespritzt mit Sekt und Basilikum – unbedingt ausprobieren (va. die Mädels). Anbei gibt es auch noch ein paar Rezepte für euch.

Kalte Gurkensuppe (für 4 Personen)
400 g Salatgurke
1 Bund Dill
350 ml Joghurt
100 g Sauerrahm
1 cl Zitronensaft
20 g Zucker
60 ml Mineralwasser (oder Wasser)
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Walnussöl oder Pesto zum Beträufeln

Zubereitung
Gurke waschen und klein schneiden. Knoblauch schälen. Im Mixer gemeinsam mit den restlichen Zutaten pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen und kalt stellen. Mit Walnussöl oder Pesto toppen und eiskalt servieren.

Ziegenkäsepraline
100 g Ziegenfrischkäse
100 g Magertopfen
2 TL Walnussöl
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1/4 TL Kräutersalz
1 Knoblauchzehe gepresst
Kräuter nach Belieben

Zubereitung
Alle Zutaten im Thermomix zu einer Creme verarbeiten. Die Creme in einen Spritzsack füllen und auf Cräcker dressieren. Man kann auch wunderbar Mini-Paprika oder Feigen damit befüllen.

Salat mit Mango und Zucchini-Grillkäse-Spießchen (für 4 Personen)
Pflücksalat aus dem Garten
1 große, reife Mango
1 Packung Halloumi Grillkäse
1-2 Zucchini
Öl zum Anbraten
Brunnenkresse für die Deko
Holzspieße
Senf, Olivenöl, Balsamicoessig, Salz und Pfeffer für das Dressing

Zubereitung
Salat waschen, putzen und trocken schleudern. In einem Teller anrichten. Mango schälen und Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden, auf dem Salat anrichten. Zucchini waschen und längs in sehr dünne Scheiben schneiden. Halloumi aus der Verpackung nehmen und in mundgerechet Stücke teilen. Je ein Stück Halloumi-Käse mit einer Scheibe Zucchini umwickeln. Je 2 Stück Zucchini-Käse auf einen Spieß stecken. Die Spieße in einer Grillpfanne in etwas Öl kräftig anbraten, bis der Käse im Innern warm und leicht geschmolzen ist. Für das Dressing alle Zutaten miteinander verrühren und über den Salat träufeln. Mit Spießen und Brunnenkresse toppen und servieren.

Rindfleischburger (für 8 Stück)
1 Kilo Rinderhackfleisch
Salz
frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung
Rinderhack mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Händen gut durchmischen. Daraus 8 Patties formen (Achtung! Alle Patties sollten etwa gleich groß bzw. dick sein, damit beim Anbraten alle gleichzeitig durch werden). Den Grill oder die Pfanne mit etwas Öl  bepinseln und das Fleisch von beiden Seiten je ca. 2 Minuten anbraten.

Süßkartoffel-Pommes
4 Süßkartoffeln
Olivenöl
2 TL Paprikagewürz
Kräutersalz
Pfeffer

Zubereitung
Süßkartoffeln schälen, halbieren und vierteln (ev. auch noch kleiner schneiden). Die Kartoffeln mit Olivenöl und den Gewürzen marinieren. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 200 ° C ca. 20-25 Minuten backen.

Coleslaw mit Apfel
1/2 Weißkrautkopf
1 Apfel
2 Karotten
150 g Sauerrahm
1 Limette (Saft davon)
1 TL Rohrzucker
Salz

Zubereitung
Weißkraut fein hobeln oder in dünne Streifen schneiden. Karotten und Äpfel schälen und raspeln. Gemüse zusammen mischen und mit dem Sauerrahm, Limettensaft, Zucker und Salz marinieren. Im Kühlschrank für ca. 1 Stunde durchziehen lassen.

gesunder Apfel-Crumble (für 4 Personen)
2-3 Äpfel
2 EL Rohrzucker
2 Tassen Mandelblättchen
1 Tasse gemahlene Mandeln
2 EL Kokosöl
Vanillemark
2 EL Honig

Zubereitung
Äpfel waschen, entkernen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Die Apfelstücke in eine Auflaufform schichten und mit Rohrzucker bestreuen. Mandelblättchen und gemahlene Mandeln mit Vanillemark verrühren. Kokosöl in einem Topf verflüssigen und unterrühren. 2 EL Honig untermischen. Die Masse auf den Apfelscheiben verteilen und im heißen Rohr bei 200 ° C für ca. 12-15 Minuten backen bis die Oberfläche goldbraun ist.

Für das Bananen-Eis braucht ihr wie gesagt nur eine einzige Zutat – richtig – Bananen! Die müsst ihr bereits am Vortag schälen, in Stücke schneiden und dann einfrieren. Und dann einfach kurz vor Verzehr im Thermomix mit viel Schwung mixen, bis ihr die gewünschte Kosistenz habt. Das wars. So einfach und so lecker – vorausgesetzt man mag Bananen :)

Vielen Dank Mädels, dass ihr so fleißig mitgemacht habt! Und allen, die sich als Model zur Verfügung gestellt haben – ihr seid so schön! Na, wer will nun auch bei uns Arbeiten? :)

Mehr Infos zu der Guten Stube: hier
nächstes Kochevent: 17. Juli 2015

Veranstaltungstip und Verlosung Wundertüte Fesch’Markt

Vom 10. bis 12.7. findet im Pröftnerhaus in Feldkirch der Fesch’Markt statt. Eine Vorarlberg-Premiere in Zusammenarbeit mit der poolbar. Dahinter verbirgt sich Österreichs größter Kreativmarkt, der jungen Desigern und Start-Ups die Möglichkeit bietet ihre Unikate einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren und sich zu vernetzen. Das Marktfestival bietet Einzigartiges aus Kunst, Produktdesign, Mode, Accessoires, Delikatessen und Street Food. Außerdem gibt es auch eine Kleidertauschbörse, versch. Workshops und eine fette, fette Party!

Und ich darf heute auf dem Blog eine „Wundertüte“ verlosen! Darin sind neben der Eintrittskarte für den Fesch’Markt auch viele weitere Goodies enthalten!

Um das tolle Überraschungssackerl zu gewinnen hinterlasse einfach ein Kommentar auf meinem Blog oder Facebook zu diesem Thema/Post. Wärst du gern dabei beim Marktfestival für Kunst und Design? Hört sich doch toll an, oder? Der Gewinner wird am 1.7. mittels Los gezogen und per Mail von mir verständigt. Die Wundertüte wird dann für den Gewinner beim Fesch’Markt hinterlegt und kann vor Ort ab Marktstart (am Freitag 10.7. ab 14 Uhr) abgeholt werden.

PS: Ich werd auch in Feldkirch sein und würd mich natürlich sehr freuen, wenn wir uns treffen! Bis dahin – bleibt fesch :)

Mehr Infos zum Fesch'Markt findest du hier: Fesch'Markt auf Facebook

Kirschtiramisu im Glas

Kirschen in Form von mon cherie – bäh – es gibt echt fast nicht Schlimmeres. Kirschen in ihrer reinsten Form, ganz pur – perfekt. Und Kirschen mit ein bißchen Mascarpone-Vanille-Creme und ein paar feinen Biskotten – herrlich. Ich hab den Tiramisu-Klassiker ein bißchen radikal abgewandelt und die süßen Früchte darin verarbeitet. Die Kirschen kommen vom Bodensee und ich überleg mir ernsthaft dort eine Kirsch-Pflück-Karriere anzustreben. Ich seh mich schon mit gebräunter Haut, dem Wind im Haar und Kirschohrringen – habt ihr das früher auch immer gemacht? Und nein, dafür ist man nie zu alt.

Zutaten für 4 Gläser (á 200 ml Fassungsvermögen)
150 g Kirschen
10 Biskotten
2-3 EL Butter
100 g Sahne
250 g Mascarpone
ein paar Umdrehungen aus der Vanillemühle
2-3 EL Zucker (je nach Geschmack etwas mehr)

Zubereitung
Kirschen waschen, entkernen und in Viertel schneiden. Mascarpone cremig rühren. Vanillemark und Zucker unterrühren. Sahne steif schlagen und unter die Mascarponecreme heben. Butter in einem Topf zerlassen. Biskotten zerbröseln (im Thermomix oder mit Hilfe von Gefrierbeutel & Nudelholz) und mit der Butter vermengen. Die einzelnen Komponenten nun schichtweise in die Gläser füllen. Zuerst die Biskotten-Butter-Brösel, dann die Kirschen, darüber die Creme. Mit Kirschen abschließen.

Einfacher gehts nicht, oder? Kirschen stehen für Sommer, was man vom Wetter aktuell ja nicht behaupten kann. Wenigstens gibts mit diesem Dessert ein bißchen Sommer in der Küche.

Schönes Wochenende!
Gitte

Ofenkartoffeln

Es geht nichts über eine richtig große Kartoffel aus dem Ofen mit einem leckeren Dip. Für mich zumindest. Es gibt auch Menschen in meiner näheren Umgebung die können der gebackenen Kartoffel rein gar nichts abgewinnen. Auch nicht, wenn der Dip mit ein paar Speckwürfeln garniert wird. Ein Versuch war es trotzdem wert. Ev. habt ihr ja mehr Lust?

Zutaten für 4 Personen
4 große Kartoffeln
Öl fürs Blech
250 g Sauerrahm
300 g Naturjoghurt
4 EL Sonnenblumenkerne
1 Bund Radieschen
1 Bund glatte Petersilie
Speckwürfel nach Belieben
Kräutersalz und Pfeffer

Zubereitung
Kartoffeln waschen und in einem Topf zugedeckt für ca. 15 Minuten vorkochen. Die Kartoffeln auf das geölte Backblech legen und im vorgeheizten Ofen bei ca. 180 ° C 20 Minuten backen. Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, dasselbe mit den Speckwürfeln machen. Radieschen putzen und in feine Scheiben schneiden. Petersilie waschen und trocken schleudern, fein hacken. Joghurt mit Sauerrahm mischen. Mit Pfeffer und Kräutersalz abschmecken. Radieschen und Petersilie untermischen. Kartoffeln aus dem Ofen nehmen und aufbrechen. Mit dem Dip befüllen, mit den Sonnenblumenkernen und den Speckwürfeln servieren.

Die Kartoffeln kann man übrigens auch ganz wunderbar auf dem Grill zubereiten. Einfach zuerst in Alufolie wickeln und in der heißen Glut garen. Das erinnert mich an früher. An die vielen Nachmittag im Sommer, die wir an der Bregenzerache verbracht haben. Herrlich!

Rosmarin-Joghurt-Eis

Dass mein Mann ein Star ist wusste ich schon bevor er mit seiner Band Brassclub den Schnabl 2015 (mundARTpop/rock-Finale) gewonnen hat. Aber jetzt ist es also offiziell. Vor 5.000 Zusehern gewannen die Jungs letzten Mittwoch das Finale in Bregenz! Und ich bin so stolz! Was tut man also, wenn man einen Superstar zu Hause hat? Man verwöhnt ihn! Zum Beispiel mit köstlichem Rosmarin-Joghurt-Eis. Naja, nicht jeder Star wäre damit zufrieden, meiner aber war ganz begeistert.

Zutaten für 4 Kugeln Eis
100 ml Sahne
200 g griechisches Naturjoghurt (10 % Fett)
1 EL Honig (ca. 50 g)
2-3 Zweige Rosmarin

Zubereitung
Rosmarin waschen und von den Zweigen zupfen. Mit der Sahne in einem Topf aufkochen. Topf vom Herd nehmen. Deckel aufsetzen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Sahne durch ein Sieb gießen und abkühlen lassen. Joghurt mit Honig glatt rühren. Abgekühlte Sahne untermischen. Die Mischung in die Eismaschine geben. Bei mir dauert es ca. 20 Minuten bis das Eis fest geworden ist. Mit einem kleinen Zweig Rosmarin garnieren und servieren.

Nun wisst ihr also was es zum Nachtisch gibt, wenn ihr mal einen Superstar zu Hause habt. Das ist nicht unwichtig, passiert ja schließlich alle 15-20 Jahre mal. Und da man sich dem Star nicht immer gleich um den Hals schmeißen kann, ist das Eis eine gute Alternative. Das Lied mit dem Jungs gewonnen haben könnt ihr übrigens hier nochmal nachhören bzw. den Text (für alle „Nicht-Wälder“) nochmal nachlesen :) #dubischtascharfekatz

Rosmarin-Eis könnte definitiv meine neue Lieblingssorte werden. Wie ist das bei euch? Habt ihr euren Eis-Favorit für diesen Sommer schon gefunden oder testet ihr noch?

Mehr Infos zur Band: www.brassclub.at
oder auf Facebook

nackt – das neue Ländlemagazin

Das neue Ländlemagazin ist da! Darin gibt es viele nackte Tatsachen und ein leckeres Sommermenü von mir, das man sowohl nackt wie auch angezogen essen kann :) Im Magazin findet ihr die Rezepte für ein cremiges Ziegenkäse-Panna-Cotta mit Pesto, Walnüssen und Tomaten. Dazu einen großen Schluck von der feinen Kräuterlimo (schmeckt auch sehr gut mit ein bißchen Gin). Als Hauptgang Schweinefiletspieß vom Grill mit herrlichem Couscous-Minze-Salat und zum Abschluss eine leichte Beeren-Charlotte, die so gut schmeckt und so wunderschön aussieht.

Das Magazin bekommt ihr GRATIS bei folgenden Partner zB. im Bregenzerwald: dStubo – Lingenau, ediths – Bizau, Jöslar – Andelsbuch, Wälderhof – Lingenau, Behmann – Egg oder auch am Land: 4D Outfitters – Bregenz, Cafe Sito – Bregenz & Dornbirn, Freigeist – Lustenau, Rauch Club – Feldkirch. Alle weiteren Abholstellen sind hier aufgelistet.

Außerdem findet ihr auf der Homepage demnächst auch die Onlineversion zum Nachlesen.

Anbei ein paar Bilder von meinem Sommermenü sowie das Rezept für die Kräuterlimonade. Eine herrliche Erfrischung für heiße Tage!

Kräuterlimo
500 ml naturtrüber Apfelsaft
100 ml Agavendicksaft (oder Honig)
Kräuter nach Belieben, ich habe folgende verwendet:
3 Zweige Rosmarin
6 Stängel Basilikum
12 Minzzweige
8 Zweige Zitronenthymian
5 Salbeiblätter (Ananassalbei ist super!)
2-3 Zitronen
500 ml kaltes Mineralwasser
frische Kräuter für die Deko

Zubereitung
Apfelsaft und Agavendicksaft in einem Topf aufkochen. Kräuter waschen. Zitronen auspressen. Topf vom Herd nehmen. Kräuter und Zitronensaft dazufügen und den Deckel aufsetzen. Ca. 20 Minuten ziehen lassen. Den Saft durch ein Sieb gießen und abkühlen lassen, im Kühlschrank kalt stellen. Mit kaltem Mineralwasser aufgießen und mit frischen Kräutern servieren. Schmeckt auch sehr gut mit Gin!

Sommerrollen

Der Sommer lässt auf sich warten. Deshalb überbrücken wir die Wartezeit mit sommerlichem Essen. Denn die frischen, leichten Sommerrollen geben mir das Gefühl, dass der Sommer nicht mehr ganz so weit weg ist. Dazu gibt es einen ganz einfachen Erdnussdip. Schmeckt in sommerlicher Hitze oder an regennassen Tagen. Quasi immer. Gefüllt werden die Rollen mit verschiedenem Gemüse, Glasnudeln, gebratenem Tofu, Hähnchenscheiben oder Garnelen. Ich habe diese Variante nur mit Gemüse zubereitet.

Zutaten
1 Packung Reispapier
1 Packung Glasnudeln
1 Bund Pak Choi
1 Gurke Gurke
1-2 Karotten
Mungobohnenkeimlinge (aus dem Glas)
Erdnüssen (geröstet, ohne Salz)
Sesamöl (Alternativ Olivenöl)
1 Limette

für den Dip braucht ihr
3 EL Erdnussbutter (ohne Zusatzstoffe)
2-3 EL Sojasauce
2 EL Wasser
1 EL Agavendicksaft
1 EL Balsamicoessig

Gurke und Karotten waschen und in feine Streifen schneiden. Glasnudeln mit kochendem Wasser übergießen und ca. 5 Minuten ziehen lassen. Wasser abschütten und Nudeln kalt abspülen, dann kleben sie weniger aneinander. Mungobohnenkeimlinge in einem Sieb kurz abspülen. Pak Choi in etwas Öl in der Pfanne braten. Reispapier in einem tiefen runden Teller in kaltem Wasser einweichen. Das aufgeweichte Reispapier auf die Arbeitsplatte legen und mit den Zutaten belegen. Von unten her Aufrollen, die Seiten einschlagen und fertig rollen. Auf youtube findet ihr viele Anleitungen wie das genau geht. Für den Dip einfach alle Zutaten miteinander glatt rühren. Zum Schluß noch ein paar Erdnüsse darüber streuen. Die fertigen Rollen mit ein paar Limettenvierteln und der Erdnusssauce servieren.

Ich wünsch euch einen guten Start in den Juni!
Gitte

Reispapier, Mungobohnenkeimlinge, Glasnudeln, Sesamöl: Asia-Shop oder im Sutterlüty
Pak-Choi: Gemüsekiste vom Vetterhof

Kochen mit Freunden # V – Schwäbische Maultaschen

Letzten Samstag hatte ich spontanen Besuch von meiner Nachbarin Karin. Eigentlich waren wir beide damit beschäftigt Fenster zu putzen, mangels Zeit unter der Woche haben wir uns dann aber einfach kurz dazu entschlossen gemeinsam zu kochen. Eine Stunde später stand Karin mit voll gepackten Körben vor meiner Tür. Original schwäbische Maultaschen sollten es werden, eine Spezialität aus ihrer Heimat Esslingen. Und wenn Karin kocht, dann kocht sie richtig, also für richtig viele Personen :) Gemeinsam haben wir über 60 Maultaschen hergestellt und ich spreche hier nicht von Minimaultaschen, sondern richtig großen & gut gefüllten Taschen (Butterdosengröße!).

Den Nudelteig kauft Karin zB. in deutschen Bäckereien und ausgewählten Supermärkten. Eine sehr gute Investition. Die Nudelplatten die wir verarbeitet haben, möchte ich niemals selber durch die Nudelmaschine drehen…

Zutaten für 60 Stück :)
1 Kilo Hackfleisch (gemischt)
1 Kilo Brät (zB. 500 g Kalbsbrät und 500 g Leberkäsbrät)
10 Eier
3 Bund frische Petersilie
1 Kilo frischer Blattspinat
2 Bund Frühlingszwiebeln
1 großer Lauch
500 g Brotwürfel vom Vortrag
Salz, Pfeffer, Muskatnus
Öl
3 Rollen Nudelteig (á 500 g)

Zubereitung
Hackfleisch und Brät in eine sehr große Schüssel geben und gut miteinander vermengen (am besten mit den Händen). Brotwürfel in etwas Wasser einweichen (nicht zu viel). Frühlingszwiebeln und Lauch fein hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln-Lauchmischung darin glasig dünsten (schrittweise Arbeiten, falls ihr auch so große Mengen verarbeitet). Zum Abkühlen in eine weitere Schüssel geben. Petersilie waschen und klein hacken, in Öl andünsten. Die Petersilie in die Schüssel zum Lauch & den Zwiebeln geben. Spinat waschen und im Dampfgarer oder in einem großen Topf dünsten, bis er zusammen fällt. Spinat ausdrücken, klein schneiden und, nachdem er etwas abgekühlt ist, zum Hackfleisch geben. Die restlichen abgekühlten Zutaten sowie die Brotwürfel untermischen. Alles muss sehr gut miteinander vermengt werden. Zum Schluß kommen die Gewürze in die Masse. Kräftig abschmecken!

Nun werden die Teigrollen auf einem großen Tisch bzw. großen Arbeitsfläche ausgebreitet. Je ca. 1,2 Kilo der Füllung kommen auf die 3 Teigplatten. Mit Hilfe eines Tortenhebers kann die Masse auf dem Teig verteilt werden (nicht zu dick, aber gleichmäßig verteilen). Dann wird der Teig von unten bis zur Mitte eingeschlagen. Und von oben nochmal zur Gänze verschlossen. Mit Hilfe einer Butterdose haben wir dann alle Maultaschen gleich groß hinbekommen. Die geschnittenen Maultaschen werden dann portionsweise in Salzwasser fertig gekocht. Dafür Salzwasser zum Kochen bringen und zurückschalten. Maultaschen bei geringer Wärmezufuhr ca. 10 Minuten ziehen lassen. Achtung, dass sie nicht zusammenkleben. Wenn sie fertig sind, mit einer Schaumkelle aus dem Wasser holen und gut abtropfen lassen. Maultaschen nicht aufeinander legen, sonst kleben sie aneinander.

Am besten schmecken die Maultaschen wirklich ganz frisch! Die Füllung war geschmacklich so genial. Richtig gute Hausmannskost. Außerdem kann man die schwäbische Variante der Raviolis auch wunderbar einfrieren und dann in Brühe erwärmen oder einfach in der Pfanne anbraten und mit frischem Salat genießen.

Meine Tiefkühtruhe ist jetzt jedenfalls voll. Und darüber freu ich mich sehr! Vielen Dank liebe Karin, dass du dir die Zeit genommen und mich in die Geheimnisse der schwäbischen Küche (und noch ein paar andere :) eingeweiht hast.

Übrigens, meine Fenster sind immer noch nicht sauber, aber bei dem Wetter ist das ja auch total wurscht. Ich ess lieber noch ein paar köstliche Maultaschen. Pures Soulfood!

1 Jahr goats.today & Sommerspritzer

Heute vor genau einem Jahr ging ich mit meinem Blog online! Und darauf trinken wir! Ich bin schon ein bißchen stolz auf alles, was in diesem letzten Jahr passiert ist. Die ganz großen Highlights seit Beginn waren mein Shooting für das Sutterlüty Magazin, wo ich eine vegetarisch/vegane Rezeptstrecke veröffentlichen durfte. Außerdem mein regelmäßiger Beitrag für das Ländle Magazin, wo ich passend zur Saison ein Menü zaubere (die neueste Ausgabe erscheint bald!). Und auch die vielen schönen „Kochen mit Freunden“ Dates die ich bisher hier gezeigt habe. Ende Mai bin ich auch Gastköchin beim Frauenlauf in Bregenz. Ehrlich, niemals hätt ich mir das alles erträumt, als ich mit meinem kleinen Blog angefangen habe. Und dann auch noch alle eure wundervollen Kommentare und das persönliche Feedback. Darüber freue ich mich am meisten. Es ist schön zu wissen, dass es euch gefällt was ich hier mache.

Zu Beginn hatte ich wirklich keine Ahnung, wie lange ich das – den Blog – durchziehen würde. Gut, das hab ich auch jetzt noch nicht, aber ich hab einfach Spaß an meinem neuen Hobby. Wenn es auch sehr zeitintensiv ist… Aber das sind Hobbies ja meistens :)

Jedenfalls haben wir heut also allen Grund zu feiern. Darauf stoßen wir an mit meinem neuen Lieblings-Sommerspritzer. Hat jemand von euch eine Idee, wie wir den nennen könnten?

Sommerspritzer
Zutaten für 1 Glas
1 cl Rhabarbersirup zB. nach diesem Rezept
4 cl Lillet Blanc
6 cl Rose-Sekt
Mineralwasser
3 Eiswürfel
1 Zitronenschale
Minzblätter & Erdbeeren zur Deko

Zubereitung
Eiswürfel in ein Glas füllen. Rhabarbersirup dazu geben. Lillet Blanc und Rose-Sekt hinzufügen. Mit Mineralwasser auffüllen. Mit Zitronenschale, Erdbeeren und Minzblätter garnieren und servieren.

Zum Wohl ihr Lieben! Ich stoß an auf euch und auf eure Unterstützung! Danke!
Gitte

Pastinakenkuchen mit Lemon Curd Topping

Ja! Die Gemüsekiste ist nach der Winterpause wieder zurück. Und ich bin immer noch ein sehr großer Fan der regelmäßigen Gemüsezustellung. Neben viel frischem Salat waren in der ersten Kiste für 2015 auch noch ein paar Pastinaken, was mich an die Schwärmerei von unserem Trauzeugen erinnerte (er fand die Pastinaken-Zitronen-Muffins von seiner Arbeitskollegin genial). Gemüse im Kuchen kennen wir ja schon vom Karotten- oder Zucchinikuchen, aber ob auch Pastinake schmeckt? Jedenfalls hab ich das Rezept nochmal bei ihm angefragt, ich warte aber heut noch vergeblich darauf :) Ich hab mir dann selber im www eines gesucht und aus verschiedenen Rezepten meine eigene Kreation gemacht.

Zutaten für eine Springform (20 cm Durchmesser)
für den Kuchen
250 g Pastinake
2 Bio-Zitronen
180 g Mehl
2 TL Natron
2 Eier
125 g weiche Butter
80 g Zucker
für das Topping
100 g weiche Butter
150 g Puderzucker
50 g Frischkäse (zB. Philadelphia)
100 g Lemon Curd (Rezept dazu gibt es hier)
Zitronenzesten und Minze zum Garnieren

Zubereitung
Pastinake schälen und fein raspeln. Zitronen heiß waschen, trocken reiben und Schale fein abreiben. Zitronen halbieren, auspressen und Saft auffangen. Mehl mit Natron mischen. Weiche Butter und Zucker cremig aufschlagen. Eier cremig schlagen, nach und nach zur Buttermischung geben, gut verrühren. Mehl-Mischung, geraspelte Pastinake, abgeriebene Zitronenschale + ca. 6 EL Zitronensaft unter die Butter-Eiermischung rühren. Springform ausfetten und mit Mehl ausstäuben. Teig einfüllen und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 175 ° C für 30 Minuten backen. Stäbchenprobe machen und ev. mit Alufolie abdecken, falls der Kuchen zu dunkel wird. Für das Topping weiche Butter mit dem Mixer rühren. Puderzucker dazusieben und gut verrühren. Abschließend Frischkäse und Lemon Curd unterrühren. Die Creme auf dem gut abgekühlten Kuchen streichen. Mit Zitronenzesten und Minzblätter garniert servieren.

Die Fotos für den Kuchen hab ich heut morgen um 6.30 Uhr gemacht :) Dafür sind sie gar nicht mal schlecht geworden, oder? Pastinakenkuchen schmeckt also auch sehr gut zum Frühstück. Oder als kleine Zwischenmahlzeit bei der Arbeit. Falls mich niemand angelogen hat, fanden ihn wirklich alle gut, wenn nicht sogar lecker. Nur mein verzogener Arbeitskollege meinte „Pastinakenkuchen schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr gegen eine Sachertorte eintauscht“. Tja, Geschmäcker sind eben verschieden :)

Gemüsekiste: Vetterhof Lustenau
Mason Ball Gläser & Shaker: Lieblingsglas

 

Spargelsalat mit weißen Bohnen

Mit diesem Post weihe ich feierlich meinen neue iMac ein! Ich sitze hier seit 3 Stunden mit einem Grinsen im Gesicht und freu mich. So macht Arbeit am PC doch gleich doppelt so viel Spaß :) Ich bin gespannt wie lange das anhält. Außerdem hab ich auch noch ein schnelles, einfaches und sehr leckeres Gericht für euch. Die Spargelsaison hat schließlich begonnen. Mein Mann hat die Saison schon feierlich mit dieser Spargeltarte eröffnet. Und ich mach einen feinen Spargelsalat für euch.

Zutaten für 4 Personen
600 g Spargel (weißer und/oder grüner)
1 Dose weiße Biobohnen (Abtropfgewicht 240 g)
50 g Mandeln
3 TL Zaatar-Gewürz (meines ist aus dem Weltladen)
Olivenöl
Balsamicoessig
Salz, Pfeffer

Zubereitung
Spargel schälen (grüner Spargel erst im unteren Drittel schälen) und die holzigen Enden abschneiden. In kochendem Wasser ca. 3 Minuten blanchieren und dann eiskalt abschrecken. Bohnen abtropfen und in einem Sieb waschen. Spargel schräg in Scheiben schneiden und mit den Bohnen mischen. Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Dann Olivenöl und das Zaatar-Gewürz dazugeben, gut miteinander vermengen. Spargelsalat mit Olivenöl, Balsamico & Salz und Pfeffer marinieren. Mit den Gewürzmandeln toppen und servieren.

Mit frisch gegrilltem Lachs oder etwas Käse schmeckts bestimmt auch genial. Hach, ich liebe Spargel. Nur hinterher auf Klo…naja. Wie soll ich sagen. Recht eigen ist ja noch schön umschrieben. Wie ist das bei euch nach dem Spargelessen…? Seid ihr auch „Spargelausscheider“? :)

Avocado-Bananen-Smoothie

Ich hab Urlaub! Yeah! Und ihr freut euch mit mir, oder? :) Ich kann ein paar freie Tage im Moment wirklich sehr gut gebrauchen. Es gibt da einige Projekte die mich im Moment auf dem Laufenden halten und deshalb hab ich auch hier auf dem Blog in letzter Zeit sehr wenig gepostet. Aber ich glaube fest daran, alles wird gut! Und außerdem fahre ich heute auch noch mit meinen Jungs nach Berlin! Wir FAHREN nach Berlin. Echt jetzt. Mit dem Bus. Kein Scherz. Es gibt aber wirklich viele Gründe die dafür sprechen. Allen voran die dezente Flugangst vom Mann. Und der Preis. Aber so eine Busfahrt dauert eben. Mehr als 10 Stunden (mit Pausen). Da brauchen wir Proviant. Deshalb hab ich uns noch schnell einen Smoothie gemixt. So fährt es sich gleich viel besser.

Avocado-Bananen-Smoothie für 2 Personen
1 Banane
2 kleine Avocados (oder eben 1 große)
1 EL Honig
Zimt
400 ml Sojamilch (alternativ Mandel- oder einfach Kuhmilch)

Zubereitung
Alle Zutaten in den Thermomix schmeißen und einmal kräftig durchmixen! Die Avocados geben dem Smoothie einen wunderbar cremigen Geschmack. Der Shake hält lange satt. Perfekt als Frühstück oder eben zum Mitnehmen.

Habt ihr noch ein paar Berlin Tipps für uns? Sightseeing haben wir schon bei unseren letzten Besuchen erledigt. Deshalb beschränken wir uns stark auf die Kulinarik und Shoppen – da müssen die Männer durch. Wo müssen wir hin? Wo gibt es das beste Essen? Die tollste Lokation? Gerne könnt ihr mir eure Tipps auch via instagram schicken. Da findet ihr mich unter folgendem Link goats.today – Ich freu mich über eure Nachrichten!

Bis bald im Wald!
Gitte

 

Spargeltarte

Heute kocht mein Mann für euch! Naja, in erster Linie hat er ja für mich gekocht, aber auch ihr sollt etwas davon haben. Ohne euch jetzt neidisch zu machen, aber mein Mann ist ein wahres Multitalent. Im Grunde genommen kann er eigentlich alles. Sogar meine Haare glättet er besser als ich. Ob er auch besser kochen kann? Sagen wir so, er hat da einige Spezialitäten die ich gerne ihm überlasse. Wie zb. auch diese Spargeltarte. Die bereitet er mit so viel Liebe zu, dass es eine Freude ist, ihm dabei zuzuschauen. Ev. wär das auch was für eure Männer?

Zutaten für eine Form (ca. 30 cm Durchschnitt)
für den Boden:
200 g Dinkelmehl
110 g kalte Butter in Stücke
50 g geriebener Parmesan
1 TL Salz
1 Ei
für den Belag:
500 g grüner Spargel
2 Eier
250 g Sauerrahm
Kräutermix: Thymian, Majoran und Schnittlauch
Zucker
Salz, Pfeffer

Zubereitung
Für den Mürbteigboden alle Zutaten zu einem Teig kneten, ca. 30 Minuten kühl stellen. Eine Backform einfetten und den Teig in die Form drücken, einen Rand hochziehen. Mürbteig bei 200 ° C für ca. 15 Minuten blind backen. Spargelstangen waschen und ev. holzige Enden abschneiden. In einem Topf mit Wasser, Zucker und Salz leise köcheln lassen und den Spargel darin ca. 5 Minuten bissfest garen. Spargel trocken tupfen. Eier mit Sauerrahm und den Kräutern vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Spargel auf dem vorgebackenem Boden verteilen. Mit der Eier-Kräuter-Mischung übergießen. Nochmal für ca. 20 Minuten bei 180 ° C in den Ofen schieben. Fertig!

Der Mürbteigboden mit Parmesan schmeckt genial und Spargel geht ja sowieso immer. Oder? Was meint ihr?

Und wie ist das bei euch? Kann auch euer Mann Zöpfe flechten und besser kochen?
Ein schönes Wochenende wünsch ich euch!
Liebe Grüße, Gitte

Avocadonudeln mit Garnelen

Eine gute Avocado ist so weich sein wie meine Oberschenkel, die ich lieber nicht hätte. Mittlerweile würde ich nämlich eine reife Avocado auch so erkennen und müsste nicht mehr den Oberschenkel-Griff-Check machen. Aber gut, man kann leider nicht alles haben. Zumindest nicht alle von uns. Auch ihr müsst mein Kauf einer Avocado nicht verzweifeln, weil ich gerade nicht in der Nähe bin für den Check oder eure Oberschenkel einfach weniger schwabbelig sind. Für den Test einfach die Avocado andrücken, wenn sie leicht nachgibt, dann packt sie ein! Falls sie sich sehr, sehr weich anfühlt, dann ist sich wahrscheinlich auch schon sehr, sehr reif. Die perfekte Avocado ist wirklich nicht einfach zu finden, falls ihr sie aber habt, dann empfehle ich dieses schnelle Mittagessen.

scharfe Avocadonudeln mit Garnelen
Zutaten für 2 Personen
250 g Dinkel-Spirelli (oä.)
1 große reife Avocado
Zitronensaft
etwas Sauerrahm oder Sahne
Garnelen nach Belieben (achtet auf die Qualität und nachhaltigen Fischfang!)
frische Chilischote
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer

Zubereitung
Nudeln nach Packungsanweisung garen. Avocado halbieren, Kern herausnehmen und Fruchtfleisch mit dem Löffel auslösen. Avocado in kleine Stücke schneiden. Chili in feine Scheiben schneiden. Knoblauch abziehen und in feine Streifen schneiden. Knoblauch und Chili in einer Pfanne mit etwas Olivenöl scharf anbraten. Garnelen dazugeben und kurz fertig braten. Avocado mit Zitronensaft, Sauerrahm und Salz & Pfeffer in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer pürieren. Nudeln abgießen und etwas von dem Nudelwasser zu der Avocadocreme geben, falls sie zu dick ist. Nudeln mit der Creme vermengen. Garnelen auf den Nudeln anrichten.

Mit etwas frisch geriebenem Parmesan schmeckts nochmal doppelt so gut. Für alle Avocado-Fans ein Muss! Happy Weekend meine Lieben!

Gitte