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Buchweizenbrei

Meine Nachbarn haben eine Ölmanufaktur. Dh. sie pressen hochwertige pfanzliche Öle aus zB. Leinsamen, Sonnenblumenkernen oder auch Tomatenkernen. Das alles machen sie mit viel Liebe und nur den allerbesten Rohstoffen. Es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, dass täglich ein Esslöffel eines reinen Pflanzenöles unsere Gesundheit verbessert. Und, was das wichtigste ist, diese Öle schmecken einfach gut. Mein persönlicher Favorit ist das Leinöl, eine der besten Quellen für hochwertige Omega-3-Fettsäuren. Deshalb gebe ich täglich einen Esslöffel davon in mein Frühstück oder meinen Smoothie und lass die positive Wirkung entfalten. Auch der verwendete Buchweizen im Müsli ist ein aussergewöhnliches Lebensmittel. Trotz der Namensähnlichkeit hat er mit Getreide nichts zu tun und ist somit frei von Gluten, liefert hochwertiges Eiweiss und senkt ua. den Blutzuckerspiegel. Besser kann ein Start in den Tag nicht beginnen.

Zutaten für 2 Personen
100 g Buchweizen
1/2 TL Zimt
100 ml Mandelmilch
100 g Himbeeren
2-3 Feigen
1 Handvoll Mandeln
2 EL Leinöl
Süßungsmittel nach Belieben: zB. Honig, Kokosblütenzucker oder Birkenzucker

Zubereitung
Buchweizen in ein Sieb geben und gründlich waschen. Mit Zimt in einen Topf geben und mit Wasser bedecken. Aufkochen lassen und regelmäßig umrühren. Wenn der Buchweizen das Wasser aufgesogen hat, Mandelmilch zufügen.Temperatur verringern und für ca. 5 Minuten köcheln. Topf vom Herd ziehen und ev. restliche Flüssigkeit verdampfen lassen. Himbeeren waschen und mit dem Mixstab pürieren. Wer will kann jetzt noch den Buchweizenbrei oder das Himbeermus süßen. Feigen waschen und in Stücke schneiden. Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten und dann klein hacken. Zutaten in ein Glas schichten. Buchweizenbrei und Himbeermus abwechseln, zum Schluß mit den gehackten Mandeln, frischen Feigen und je einem Esslöffel Leinöl toppen.

Dieses Frühstück lässt sich schon wunderbar am Vorabend zubereiten. In Gläser geschichtet ist das auch ein perfektes Frühstück „to go“.

Schon genial, so viele tolle einzigartige Produkte direkt vor der Haustüre zu haben, oder? Falls ihr dieses Glück nicht habt, könnt ihr aber auch einfach und bequem hier bestellen oder findet eine Verkaufsstelle in eurer Nähe.

Goats im Wann & Wo

Das Gefühl wenn man am Morgen die Zeitung aufschlägt und eine Seite mit einem Bericht über mich, die Ziegen und den Foodblog gefüllt ist #unbezahlbar. Danke Alena für deinen tollen Beitrag. Übrigens, Berlin ist wirklich DAS Highlight meiner Blogger-Karriere – kein Scherz :)

Und danke euch, die ihr so fleißig mitlest und nachkocht und mich immer wieder neu anspornt! Nur „goats“ für euch alle!
Gitte

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Waldpilzpfanne mit Dinkelgrießschnitten

Was diese Woche passiert ist, kann ich immer noch nicht richtig glauben. Der Anruf aus Deutschland traf mich völlig unvorbereitet, weil ich absolut nicht damit gerechnet habe. Aber jetzt, nachdem ich mehrfach virtuell „gekneift“ wurde, freue ich mich einfach nur. Ich bin tatsächlich für den Food Blog Award 2015 nominiert, in der Kategorie – bester Blog Nachhaltigkeit. Das heißt ich darf gemeinsam mit den anderen Finalisten vom 1. bis 4. Oktober nach Berlin, wo uns ein (Foodie)Programm vom Feinsten geboten wird. Was für eine Ehre! Anstatt Blumen hat mir mein Mann darauf hin einen Strauß Parasol-Pilze gebracht, die bei uns auf der Alpe wachsen. Mit einem guten Glas Wein und diesem herbstlichen Essen haben wir auf die Nominierung angestossen.

Pilzpfanne mit Kürbis und Dinkelgrießschnitten
Zutaten für 2 Personen

für die Pilzpfanne
1 Zwiebel (fein gewürfelt)
200 g Parasol
100 g Steinpilze
100 g Hokkaidokürbis (gewaschen, entkernt)
50 g Cocktailtomaten
1 Zweig Rosmarin
Butter zum Anbraten
Kräutersalz
Pfeffer aus der Mühle

für die Grießschnitten
100 g Dinkelgrieß
300 ml Milch
Muskatnuss
1 Prise Salz
1 Zweig Rosmarin
Olivenöl

Zubereitung
Für die Grießschnitten Milch mit Salz und Muskat aufkochen. Rosmarinzweig dazugeben. Dinkelgrieß langsam einrühren und aufkochen lassen. Topf von der Kochstelle nehmen und für ca. 8 Minuten quellen lassen. Rosmarin entfernen. Die heiße Masse auf ein Brett streichen und auskühlen lassen. Nach dem Abkühlen die Grießplatte in Streifen schneiden. In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen und die Schnitten darin bei mittlerer Hitze für ca. 5 Minuten pro Seite goldbraun braten.

Für die Pilzpfanne Gemüse und Pilze schrittweise anbraten. Kürbis in Würfel schneiden und in etwas Butter in der Pfanne anbraten, etwas Wasser zugeben und für ca. 15 Minuten weich dünsten. Kürbis beiseite legen. Parasol und Steinpilze säubern. Parasol in mundgerechte Stücke schneiden, Steinpilze in feine Streifen. Gewürfelte Zwiebel in etwas Butter anbraten, Parasol dazugeben und dünsten. Herausnehmen und auf einen Teller legen. Steinpilze in derselben Pfanne anbraten. Herausnehmen und zum Parasol legen. Cocktailtomaten halbieren und mit der Schnittfläche nach unten gemeinsam mit dem Rosmarin im restlichen Bratfett für ca. 2 Minuten schmoren. Nun die Kürbiswürfel und Pilze wieder in die Pfanne geben. Mit Kräutersalz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Pilzpfanne mit den Grießschnitten auf einem Teller anrichten und genießen.

Den Parasol backen wir normalerweise wie ein Schnitzel. Aber auch in der Pfanne gebraten schmeckt er sehr lecker und erinnert mich an Austernpilze. Die Steinpilze hat mir meine Mama mitgebracht. Sie weiß genau wo sie suchen muss und wird auch meistens fündig. Schon schön was die Natur uns alles zu bieten hat, oder?

Mehr Infos zum Food Blog Award und ein Überblick über alle Nominierungen findet ihr
hier

Erdnussbutterkekse

Ich denke wir sind uns alle einig. Der Sommer ist vorbei. Und es war ein perfekter Sommer. Sonne pur, laue Grillabende, bis spät in die Nacht draußen sitzen, Gemüse aus dem Garten, Sommerspritzer. Herrlich. Und jetzt freu ich mich über den Herbst, und bin dankbar, dass wir alle Jahreszeiten erleben dürfen. Außerdem bringt der Herbst so viele schöne Sachen mit sich: Kürbis, Feigen, Maroni, Rote Bete, Wild, Pilze. Und wenn es dann draußen schon etwas kühler ist, dann steh ich noch lieber in der Küche und koche & backe. Wie gestern zum Beispiel diese schnellen Erdnussbutterkekse. Nicht unbedingt herbstlich, aber so gut.

Erdnussbutterkekse
125 g Haferflocken
115 g Buchweizenmehl
1 TL Natron
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
250 g Erdnussbutter (in Bio-Qualität ohne Zusatzstoffe)
40 g Tahin (Sesampaste)
125 ml Ahornsirup
80 ml Sonnenblumenöl

Zubereitung
Haferflocken im Thermomix zu Mehl verarbeiten. Haferflockenmehl, Buchweizenmehl, Natron, Zimt und Salz in einer großen Schüssel (oder im Thermomix) mischen. Erdnussbutter, Tahin, Ahornsirup und Sonnenblumenöl in einem Topf auf dem Herd leicht erwärmen und gut glatt rühren. Die Erdnussbuttermischung in die Mehlmischung geben und im Thermomix (oder dem Knethaken des Handmixers) kurz verrühren. Aus der Masse mit den Händen kleine Kugeln formen (ca. 3 cm große Teigbälle) und auf das mit Backpapier belegte Blech legen. Mit der Rückseite einer Gabel die Kekse flach drücken. Im vorgeheizten Ofen bei 175 ° C für ca. 10 Minuten backen (nicht länger, sonst werden sie zu trocken!).

Wenn die Kekse aus dem Ofen kommen sind sie noch etwas weich. Lasst sie einfach einige Minuten abkühlen, dann werden sie fester. Und dann dürft ihr die Kekse genießen. Ich find sie genial und glaube auch Elvis hätte seine Freude daran gehabt. #erdnussbutterforever

Übrigens, was noch so toll ist am Herbst, diese Blumenpracht. Die Dahlien sind das Mitbringsel von der Traumhochzeit auf der ich am Wochenende war. So schön.

Ich wünsch euch eine gute Woche!
Gitte

Die Rezeptidee stammt von einem meiner Blog-Favoriten greenkitchenstories
hier findet ihr das Originalrezept

Zucchini-Auberginen-Lasagne mit Topfencreme

Lasagne war das Gericht, dass ich mir als Kind immer zu meinem Geburtstag gewünscht habe. Egal was für einen Geburtstagskuchen es gab, zum Mittagessen musste es Lasagne sein. Auch heute noch liebe ich Lasagne, am liebsten mit einer kräftigen Hackfleisch-Tomatensauce (oder mit einer veganen Mandel-Pilzcreme, oder mit einem herzhaften Kürbismus, oder…gut lassen wir das). Aber auch diese Variante mit der leichten Topfencreme kann was. Ganz neu interpretiert, ganz einfach in der Zubereitung. Mit frischem Gemüse aus dem Garten und einer einfachen Topfenmasse. Wenn ihr die Auberginen weg lässt, dann gehts noch schneller. Einfach die Zucchinis in feine Streifen schneiden und abwechselnd mit der Topfen-Ei-Masse in die Form schichten. Dazu noch ein bißchen Parmesan und eine Handvoll Sonnenblumenkerne für den Biss und alle sind zufrieden.

Zutaten für 1 große Auflaufform
2-3 kleine Zucchinis
1 große Aubergine
500 g Topfen
200 g Parmesan (frisch gerieben)
1 Handvoll Basilikumblätter
3 Eier
Kräutersalz
2-3 EL Sonnenblumenkerne
Pfeffer
Olivenöl
2 TL Fleur de Sal

Zubereitung
Zucchinis waschen, Ende entfernen und längs in feine Scheiben schneiden (ist egal, wenn das nicht so schön wird, das sieht später niemand mehr). Auberginen waschen und längs in feine Scheiben schneiden. Nur die Auberginen werden nun im Backrohr noch etwas vorgebacken. Dafür die Auberginen kurz in kaltem Wasser einlegen. Die Scheiben trockentupfen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Olivenöl einpinseln. Mit etwas grobem Fleur de Sel bestreuen und bei 220 ° C für ca. 10-15 Minuten in den Backofen geben, bis sie Farbe angenommen haben. In der Zwischenzeit Topfen mit den Eiern glatt rühren. 100 g vom geriebenen Parmesan unterrühren. Basilikum waschen, trocken tupfen und klein hacken. In die Topfenmasse einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auflaufform mit Olivenöl einstreichen. Zucchinis auf dem Boden legen. Etwas Topfenmasse darauf verteilen. Mit den Auberginen fortfahren (Gemüse abwechseln). Die letzte Schicht Gemüse mit Topfenmasse abdecken und mit dem restlichen Parmesan bestreuen. Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten und über die Lasagne streuen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer abschließen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 ° C für ca. 40 Minuten backen.

Wie ist das bei euch? Hattet auch ihr als Kind ein Lieblingsgericht, dass ihr euch zum Geburtstag gewünscht habt? Oder waren da ganz andere Wünsche auf eurer Liste? Bei mir drehte sich damals schon alles um Essen :)

Kochen mit Freunden # VI Tamara und Simon

Wer Simon und Tamara kennt, weiß was für wunderbare Menschen die beiden sind. Und ich freue mich sehr, dass ich sie als meine Freunde bezeichnen darf. Ganz besondere Freunde. Die zwei sind nicht nur ganz besonders nett sondern auch kreativ, freundlich, verlässlich, lustig, schön, intelligent, hilfsbereit (und das sind nur einige wenige Eigenschaften die sie beschreiben). Was noch viel schöner ist, ist die Tatsache, dass die beiden auch noch so gut kochen können. Am Wochenende haben sie nicht nur mich, sondern auch meinen Mann und unsere spontanen Gäste verwöhnt. Der Hauptgang liest sich wie ein Gedicht: Rinderbraten in der Salzkruste (Habt ihr das auch schon mal probiert? So genial!!) mit Kürbis-Gnocchi, Bohnengemüse mit Pinienkernen und einer genialen Sauce, die wir zum Schluss nur noch „gelöffelt“ haben.

 

Während ich immer noch im Saucenhimmel war, haben die beiden zack mal eben den Nachtisch gemacht :) Alles was wir lieben, vereint in einem kleinen Küchlein. Fast schon unanständig gut – Oreo-Kekse, Karamell, weiße Schokolade. Allen die gerade eine Diät machen, kann ich von dem Nachtisch nur abraten – der Verzicht fällt hier nämlich echt schwer, weil so verdammt lecker.

Ich überlege ernsthaft die beiden als Models für meine zukünftigen Food-Shootings anzustellen. Mit ihnen auf dem Foto sieht alles irgendwie gleich noch besser aus, oder?

Und hier sind nun alle Rezepte für euch! Viel Spaß beim Ausprobieren!

Braune Grundsauce (nach Tim Mälzer)
Zutaten
1,5 Kilo Kalbsknochen
3 EL Olivenöl
2 Zwiebeln
1 Karotte
200 g Sellerie
1 Knoblauchzehe
1 EL Tomatenmark
1 EL Butter
400 ml Rotwein
1 Lorbeerblatt
1 EL schwarzer Pfefferkörner
3 Gewürznelken

Zubereitung
Kalbsknochen in einem Bräter mit Olivenöl im vorgeheizten Backofen bei 200 ° C 20 Minuten rösten, mehrmals wenden. Zwiebeln, Karotte, Sellerie, Knoblauch schälen, halbieren und in große Stücke schneiden. Knochen aus dem Bräter nehmen. Das übrige Öl abgießen und Temperatur auf 180 ° C reduzieren. Gemüse mit Tomatenmark und Butter in den Bräter geben und 5 Minuten anrösten. Knochen wieder zum Gemüse geben, 10  Minuten garen. Mit 200 ml Rotwein ablöschen und einkochen. Mehrmals wenden, Vorgang wiederholen. Den Bräter aus dem Ofen nehmen, alles in einen großen Topf umfüllen und mit 3,5 Litern Wasser bedecken. Lorbeerblatt, Pfefferkörner und Gewürznelken zugeben und bei geringer Hitze 1,5 Stunden köcheln lassen, Trübstoffe regelmäßig abschöpfen. Sauce durch ein feines Sieb gießen, erneut aufkochen. Sparsam salzen. Sauce stark einkochen lassen und ev. mit etwas kalter Butter oder dem verkochten Gemüse (durch ein Sieb passieren) binden.

Rinderbraten in der Salzkruste
Zutaten für 4 Personen
1 kg Entrecôte vom Biobauern
2 EL Butter
2,5 kg grobes Salz
5 Eiweiss
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung
Das Fleisch gut abtrocknen und pfeffern. Butter stark erhitzen. Fleisch darin von allen Seiten gut anbraten, herausnehmen und abkühlen lassen. Das grobe Salz mit dem geschlagenen Eiweiss vermengen, etwa ein Drittel der Masse auf den Boden eines Backbleches (oder Schmortopf) ausbreiten. Das Fleisch drauflegen, mit dem restlichen Salz von allen Seiten gut bedecken und andrücken, damit die Kruste am Fleisch bleibt. Den Braten im heissen Backofen bei 200 Grad 15 Minuten garen, dann zurückschalten auf 100 ° C für ca. 25-30 Minuten, damit das Fleisch in der Mitte rosig bleibt. Danach die harte Salzkruste mit einem Hammer öffnen und den Braten zum Servieren in dünne Scheiben schneiden.

Grüne Bohnen mit Pinienkerne
Bohnen waschen und Enden entfernen. Kurz in Salzwassen blanchieren. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Auf die Seite legen. Die bißfest blanchierten Bohnen abtropfen lassen und in derselben Pfanne in etwas Butter anbraten. Mit den Pinienkernen toppen.

Kürbisgnocchi
Zutaten für 4 Portionen
500 g Kürbis (gewaschen & entkernt)
200 g Mehl
35 g Parmesan
Pfeffer

Zubereitung
Backofen auf 180 ° C vorheizen. Den Kürbis in großen Stücken auf einem Backblech verteilen. Ca. eine Stunden backen bis er weich ist. Etwas abkühlen lassen, das Kürbisfleisch von der Schale kratzen und in eine Rührschüssel geben. Mehl in die Schüssel sieben, Parmesan und Pfeffer hinzugeben und gründlich miteinander vermischen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche glatt kneten. Den Teig halbieren und jede Hälfte zu einer Wurst rollen, Gnocchis „abstechen“. Die Gnocchis im Dampfgarer oder in einem großen Topf mit Wasser fertigkochen.

Oreo-Karamell-Cheesecake mit weißer Schokolade
nach einem Rezept von Dreierlei Liebelei
Zutaten für eine kleine Springform (18-20 cm Durchmesser)
ca. 150 g Oreo-Kekse
3 EL Karamellcreme (selbstgemacht oder gekauft)
3 Blatt Gelatine
100 ml Milch
60 g Zucker
etwas Bio-Zitronen-Abrieb
2 Eigelbe
250 g Topfen
200 g Sahne
50 g weiße Schokolade

Zubereitung
Die Oreo-Kekse im Thermomix zu feinen Brösel verabeiten und dann mit der Karamellcreme vermischen. Die Masse gleichmäßig auf dem Boden der Springform verteilen und kühl stellen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Milch mit dem Zucker und dem Zitronenabrieb aufkochen. Drei Esslöffel der heißen Milch mit den Eigelben verrühren und diese Mischung nach und nach unter die heiße Milch rühren. Die Masse unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Creme etwas andickt. Gelatine gut ausdrücken und mit etwas heißer Milch glattrühren, danach in den Topf geben und komplett auflösen. Die Creme durch ein Sieb gießen und die Masse abkühlen lassen. Den Topfen gründlich unter die (komplett ausgekühlte) Creme rühren. Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. Die Masse nun auf dem Oreo-Boden verstreichen und den Kuchen mind. 3 Stunden kühl stellen. Zum Schluß noch mit weißen Schokospänen und etwas Karamellcreme garnieren.

Neben dem ganzen Essen gab es auch was für den Durst. Unter anderem zum Beispiel meinen selbst kreierten #huckleberrygin

Zutaten für 1 Glas
4-5 frische Himbeeren
1 EL Heidelbeeren (am besten tiefgekühlt)
1 Teil Gin
2 Teile Schweppes Wild Berry
Eiswürfel

Zeit mit euch zu verbringen, so bekocht zu werden, sich den Bauch halten vor Lachen, gemeinsam Pläne schmieden und träumen – schöner kann ein Abend nicht sein. Liebe Tamara, Lieber Simon – DANKE für euren Besuch! Das müssen wir unbedingt wiederholen. Ev. ja im Ferienhaus in der Provence? Oder im schweizer Alpchalet? Aber nur, wenn der Hund mit darf! Ich freu mich schon! :)

Apfel-Dinkel-Wirbel

Am Sonntag haben wir eine kleine Party gefeiert. Ich und 6.792 Wespen waren dabei. Eigentlich hatte ich mir das ganz schön vorgestellt: den Kaffeetisch ganz stilvoll mit unseren alten Goldrandtassen auf der Terrasse eindecken. Einen großen Teller voller süßer Apfel-Wirbel darauf stellen. Mit der Familie genießen. Aber schon beim Fotoshooting merkte ich, dass ich nicht alleine bin und auch die Wespen etwas von unserem Sonntagssüß abhaben möchten. Und da ich allergisch und ein ganz kleines bißchen hysterisch reagiere, sollte mich denn eine erwische, wurde der Kaffeetisch nach Drinnen verlegt. Auch schön da. Und ja, ein bißchen versteh ich die Wespen ja, wer kann diesen süßen Apfel-Dinkel-Wirbel auch widerstehen?

Rezepte für 10-12 Stück
275 g Dinkelmehl
150 g Dinkelvollkornmehl
75 g Butter
250 ml Milch
1 Packung Trockenhefe (Germ)
1 Ei
2 EL Honig
1 Prise Salz

Zubereitung
Milch leicht erwärmen und Hefe darin auflösen. Mehl mit den Gewürzen, Ei & Honig vermischen, Milch dazugeben und ca. 5 Minuten kneten. Butter in kleinen Würfeln zufügen. Nochmal für ca. 2-3 Minuten kneten. Teig an einem warmen Ort für ca. 1,5 Stunden gehen lassen.

für die Füllung
50 g weiche Butter
2 EL Birkenzucker (oder eben normalen Zucker)
2-3 TL Zimt
1 Apfel (in feine Würfel geschnitten)

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in zwei gleich große Rechtecke (25×35 cm) ausrollen. Weiche Butter auf die eine Hälfte jedes Rechtecks streichen und mit Zimt, Zucker und Apfelwürfel bestreuen. Die Rechtecke nun einmal zum Viereck zusammenklappen. Jedes Viereck in 5-6 breite Streifen schneiden. Jeden Streifen eindrehen und verknoten. Auf ein mit Backpapier belegetes Blech legen und weitere 30 Minuten gehen lassen. Mit einem verquirlten Ei und etwas Milch bestreichen. Bei 220 ° für ca. 10-12 Minuten backen.

Das Rezept habe ich aus dem Buch „Natürlich Süss und Himmlisch Lecker“ etwas abgewandelt. Das Buch kann ich euch nur empfehlen. Gesundes Gebäck, dass schmeckt UND gut aussieht. Was bei gesundem Backen nicht immer selbstverständlich ist.

Weiße Pizza mit Kürbis, Gorgonzola und Rucola

Eigentlich ist ja Gorgonzola nicht so wirklich mein Ding. Aber ein- bis zweimal im Jahr mag ich das. Da hab ich regelrecht Gelüste darauf und nichts anderes kann davon ablenken. Und wie es nun mal ist, wenn Frau unbedingt etwas haben will, dann spurt der Mann – ich sags ja, (m)ein Traummann. Vielleicht macht er das aber auch einfach, weil er weiß wie ungemütlich es sonst wird. Reine Selbstverteidigung also. Letzte Woche war es jedenfalls wieder soweit. Gorgonzola für die Frau – Erleichterung für den Mann.

Zutaten für 1 große Pizza
für den Boden
300 g Vollkornmehl (zB. 200 g Dinkel- und & 100 g Buchweizenmehl)
1 TL Salz
1 Trockenhefe
200 ml lauwarme Flüssigkeit (zB. 100 ml Buttermilch, 100 ml heißes Wasser)
1 EL Olivenöl
für den Belag
1 Becher Sauerrahm
200 g Hokkaido-Kürbis (entkernt und in feine Scheiben geschnitten)
1 Rote Zwiebel (geschält und in Ringe geschnitten)
150 g Gorgonzola
2 Handvoll Rucola

Zubereitung
Hefe in der lauwarmen Flüssigkeit auflösen. Mehl mit Salz vermischen, Olivenöl und Flüssigkeit dazugeben und daraus einen Hefeteig kneten. Einmal für ca. 30 Minuten gehen lassen. Auf einer geölten Arbeitsfläche mit geölten Händen den Teig ausziehen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Mit Sauerrahm, Kürbis, Zwiebelringen und Gorgonzola-Stückchen belegen. Im vorgeheizten Ofen bei 230 ° C für ca 15-20 Minuten backen. Den frischen Rucola auf der fertigen Pizza verteilen. Wer will kann zum Schluss noch etwas Balsamicocreme auf die Pizza geben.

Die weiße Pizza schmeckt sehr lecker, und trotzdem, mehr als zwei Stückchen kann ich davon nicht essen, weil mir dann der Gorgonzola schon wieder zu viel wird. Wie ist das bei euch? Mögt ihr Gorgonzola immer oder auch nur „phasenweise“? Wem Gorgonzola überhaupt zuwider ist, ersetzt den Schimmelkäse einfach durch Mozzarella oder Parmesan.

 

Energiekekse

Für meine liebe Arbeitskollegin hab ich zum Geburtstag auf „Geschenke aus der Küche“ zurückgegriffen. Diese einfachen, gesunden und trotzdem leckeren Kekse backe ich immer wieder gerne. Ein „all-time-favorit“ sozusagen. Aus einem dekorativen Glas schmeckt der Inhalt gleich doppelt so gut. Oder wie seht ihr das?

Zutaten
350 g Dinkelmehl
150 g gemahlene Mandeln
100 g Honig (je nach Gusto etwas mehr)
150 g kalte Butter (in Würfel geschnitten)
klein gehackte Trockenfrüchte nach Belieben (zB. Cranberries oder Feigen)
1 TL Zimt (gerne auch noch etwas gemahlener Muskat/Nelken)
1 Prise Salz
3 EL Sauerrahm oder Naturjoghurt

Zubereitung
Alle Zutaten mit dem Knethaken (oder im Thermomix) vermixen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu 2 gleich großen Rollen verarbeiten. Diese in Frischhaltefolie einpacken und im Kühlschrank fest werden lassen (mind. 1 Stunde). Dann aus der Rolle ca. 0,5-1 cm dicke Scheiben abschneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Bei 180 ° C für ca. 15-18 Minuten backen, bis sie den gewünschten Bräunungsgrad erreicht haben.

Die tollen Gläser hab ich beim Behmann in Egg gekauft. Der neue Foto-Hintergrund sind Reste unserer Tapete mit der wir unseren Bauwagen Wohnwagen ausgestattet haben. Die hübschen Anhänger gibt es beim schwedischen Möbelriesen. Die tolle Garnrolle mit Schere hab ich auf einem Flohmarkt gefunden. Alles Dinge die man unbedingt haben/wissen sollte :)

Grüne Pasta mit Rucola-Walnuss-Pesto

Was mein Garten im Moment so hergibt ist einfach herrlich. So macht Gärtnern Spaß! Denn eigentlich hab ich ja einen schwarzen Daumen, was sich großteils auch auf die Gemüseernte auswirkt. Aber mein Mann rettet meistens noch, was ich ertränkt habe oder verdursten lies. Aber in diesem wunderschönen Sommer da wächst und gedeiht es wie von selbst und auch mein Daumen kann das nicht stoppen. Neben Grünkohl und Kürbis warten auch schon die Auberginen auf ihren Einsatz, und auf die bin ich ganz besonders stolz. Der heutige Star im Mittagessen waren aber die Zucchinis, aus denen ich diese grüne Pasta gemacht habe.

Zutaten für 2 Personen
für die Nudeln

1 große Zucchini (oder eben viele kleine, sodass 2 Personen davon satt werden :)
100 g Erbsen (tiefgekühlt)
Rucola nach Belieben
für das Pesto
50 g Walnüsse
100 g Rucola fürs Pesto
1 Handvoll Basilikumblätter
50 g Parmesan (frisch gerieben)
50 ml Olivenöl
1 TL Kräutersalz

Zubereitung
Erbsen auftauen lassen. Zucchini waschen und mit dem Gemüseschneider (oder Sparschäler) zu Nudeln verarbeiten. Aus den Walnüssen, Rucola, Parmesan und Basilikum im Thermomix ein Pesto herstellen. Olivenöl nach und nach untermischen. Zum Schluß mit Kräutersalz abschmecken (Pesto ergibt 2 kleine Gläser). Die Zucchininudeln in einer Pfanne in etwas Olivenöl kurz anbraten. Die aufgetauten Erbsen unterheben und kurz mit braten. Danach alles auf einem großen Teller anrichten. Nudeln mit Rucola-Walnuss-Pesto, frischem Rucola und Basilikum belegen. Wer will reibt noch etwas mehr frischen Parmesan darüber. Fertig ist die grüne Pasta.

Übrigens, der AMA Food Blog Award 2015 hat wieder gestartet. Und ich würd mich sehr freuen, wenn ihr für mich stimmt. Dieses Jahr gibt es nämlich auch einen Publikumsliebling. Einfach den Link anklicken und für goats.today voten!

AMA Food Blog Award

vegane Kokos-Torte

Das Rezept für diese köstliche vegane Rohkosttorte hab ich im Thermomix-Forum gefunden. Ja, sowas gibt es tatsächlich :) Drölfzehnmillionen Rezeptideen rund um den Wunderkessel. Da wird einem richtig schwindlig dabei. Aber damit euch das nicht passiert, habt ihr ja mich. Ich such euch die besten raus. Zum Beispiel dieses hier. Die Füllung hab ich etwas abgewandelt und die Mixzeiten erschienen mir zu lange. Aber ansonsten kann ich das nur weiterempfehlen. Ich geh also einfach mal davon aus, dass mittlerweile alle meinen Leser einen Thermomix besitzen oder sich zumindest zu helfen wissen, falls es nicht so sein sollte :)

Zutaten für 1 Springform (20 cm Durchmesser) oder eben mehrere kleinere
für den Boden
50 g Datteln (ohne Kern)
100 g Kokosflocken
2 EL Kakao (ohne Zusätze)
10 g Agavendicksaft
20 g Kokosöl (flüssig)
für die Füllung
1 Banane
100 g Kokosmilch
50 g Kokosflocken
100 g Kokosöl (flüssig)
nach Belieben noch etwas Agavendicksaft
für das Topping
1 Banane in Scheiben geschnitten
50 g dunkle Schokolade 85 % (geschmolzen)

Zubereitung
Für den Boden alle Zutaten in den Thermomix geben und für ca. 15 Sekunden auf Stufe 8 mixen. Die Masse auf den Boden einer Springform verteilen (oder in 3 kleinere Formen drücken) und fest andrücken. Für die Creme alle Zutaten in den sauberen Thermomix geben und 40 Sekunden auf Stufe 8 pürieren. Die Kokos-Bananen-Creme auf dem Boden verteilen. Das Törtchen dann für ca. 3-4 Stunden in den Kühlschrank stellen (am besten über Nacht), damit die Creme fest wird. Am nächsten Tag die Banane in Scheiben schneiden und kreisförmig auf das Törtchen legen. Mit der geschmolzenen Schokolade toppen und genießen.

Der Geschmackstest wurde mit meinen Arbeitskollegen durchgeführt. Und ja, was soll ich sagen. Rohkosttörtchen kommen echt gut an.

Tomatenwaffeln

Na, wie siehts in eurem Garten aus? Wachsen die Tomaten? Sind sie schon rot? Also bis meine Tomaten erntebereit sind, dauert es wohl noch eine Weile. Aber dafür hab ich ja die Gemüsekiste :) In Lustenau sind die Tomaten einfach früher reif. Perfekt um damit diese tollen Tomatenwaffeln zu kreieren.

Tomatenwaffeln mit Rucola und Kräuter-Frischkäse
Zutaten für 4 Personen
100 g weiche Butter
2 Eier
300 g Mehl
1 TL Backpulver
250 ml Buttermilch
2-3 Tomaten (ca. 120 g)
Salz, Pfeffer
200 g Rucola
250 g Ziegenfrischkäse
Basilikum

Zubereitung
Tomaten waschen und in kleine Würfel schneiden. Mehl mit Backpulver mischen. Butter cremig aufschlagen. Eier unterrühren. Buttermilch dazugeben. Mehl zu den feuchten Zutaten geben. Zum Schluss die Tomatenstückchen unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Teig im Waffeleisen einzeln ausbacken. Basilikum waschen, trocknen und klein schneiden. Mit dem Ziegenfrischkäse mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eine Waffel auf einen Teller legen. Mit Frischkäse bestreichen und mit Rucola belegen. Mit einer weiteren Waffel abdecken. Mit den übrigen Waffeln, Frischkäse und Rucola ebenso verfahren. Wer will kann dazwischen auch noch ein paar feine Tomatenscheiben auflegen. Sofort servieren.

Ich hoffe, es schmeckt. Einen guten Wochenstart wünsch ich euch allen!
Gitte

Apfel-Dinkel-Brötle

Auf dem Markt in Dornbirn gibt es den Stand einer örtlichen Bäckerei wo ich mich immer mit Apfel-Dinkel-Brötle eingedeckt habe. Kennt ihr die? Wisst ihr, welche Bäckerei ich meine? :) Diesem „Gebäck“ bin ich verfallen. Leider war ich schon ewig nicht mehr auf dem Markt, aber heute hatte ich extrem Lust auf diese kleine Teile. Deshalb ist Selbermachen angesagt. Ich hab also munter drauf los gemischt und bin wirklich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Zutaten für 6 Stück
120 Dinkelvollkornmehl
140 g Dinkelmehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
60 g Haferflocken
60 g Butter
100 ml Milch
20 g Honig
2 Äpfel
1 EL Rosinen
Zimt

Zubereitung
Dinkelvollkornmehl, Dinkelmehl & Haferflocken mit Backpulver und Salz vermischen. Butter in Stücke schneiden und dazugeben. Im Thermomix kurz durchkneten. Milch und Honig dazugeben und nochmal im Knetmodus unter arbeiten. Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit den Rosinen und etwas Zimt in die Masse geben und ein letztes Mal alles gut verrühren (im Thermomix ca. eine halbe Minute auf der Teigstufe). Ohne Thermomix einfach alle Zutaten mit dem Handmixer unter arbeiten. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche (Achtung Teig ist sehr nass) verteilen. Daraus 6 runde Stücke formen (oder ausstechen) und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Mit Milch bestreichen. Bei 220 ° C im vorgeheizten Ofen für ca. 18 Minuten backen.

Für das Dinkelvollkornmehl mahle ich einfach ganze Dinkelkörner im Thermomix zu Mehl. So hab ich immer gutes, frisches Mehl zu Hause. Die Brötle schmecken super lecker und ganz leicht süss. So mag ich das. „Süsslar“ müssen dann einfach ev. noch etwas mehr Honig unter den Teig mischen. Oder die fertig gebackenen Weckle dick mit Butter und Marmelade bestreichen.

Happy Weekend!
Gitte

Polentaauflauf

Immer wenn ich meine Freundin Betti in D besuche, komme ich mit vollem Bauch und mindestens einem genialen Rezept nach Hause. Dieses Mal hatte ich sogar einen Muskelkater am Allerwertesten dabei, weil wir die 245 km (hin- und retour) mit dem Rad zurückgelegt haben… Betti hat uns jedenfalls mal wieder bestens umsorgt und bekocht. Den italienischen Polentauflauf gab es zum Abendessen. So simpel in der Zubereitung und doch so genial im Geschmack. Genau solche Rezepte mag ich. Die Zutaten lassen sich ganz einfach variieren. Ich hab den Auflauf heute gleich nochmal nachgekocht mit den Sachen, die ich zu Hause hatte.

Polentaauflauf (eine große Auflaufform für ca. 6 Personen)
250 g Polenta
250 ml Sahne
750 ml Wasser
Oregano (5 frische Stiele oder 2 EL getrocknet)
3 Eier
200 g Cocktailtomaten
100 g Mozzarella
100 g Taggiasca-Oliven (in Öl ohne Kern – nach Belieben)
50 g Parmesan
Kräutersalz und Pfeffer
2 EL Pinienkerne
frischer Basilikum für die Deko

Zubereitung
Wasser, Sahne und etwas Salz in einem weiten Topf aufkochen. Polenta einrühren und für ca. 8 Minuten köcheln lassen (dabei kräftig umrühren). Topf vom Herd ziehen und 5 Minuten quellen lassen. Eier einzeln unterrühren, Oliven unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen. Tomaten waschen und halbieren. Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Parmesan fein reiben. Oregano waschen und abzupfen. Polenta in eine Auflaufform geben und glatt streichen. Mit der Hälfte vom Oregano bestreuen. Mit den Tomatenhälfte und dem Mozzarella belegen. Zum Schluss die Pinienkerne und den Parmesan darüber streuen. Bei 180 ° C im Ofen für ca. 20 Minuten backen. Wenn der Auflauf aus dem Ofen kommt mit frischem Basilikum und restlichen Oreganoblättern bestreuen.

Die Oliven in der Polentamasse sind Geschmacksache. Ich liebe diese kleinen farbigen Taggiasca-Oliven! Ihr könntet stattdessen zB. auch fein geschnittene Zucchini in die Polentamasse unterrühren. Oder Zucchini einfach anstatt den Tomaten als Topping verwenden und die Polentamasse so lassen. Eine perfekte Hauptspeise für Vegetarier oder aber als Beilage zu Gegrilltem.

Ich wünsch euch viel Spaß beim Ausprobieren. Und Betti, Danke für Alles!

Are u smoothielicious?

Darf ich vorstellen? „Green Elisabeth“ [gri:n älisabäs] – Mein neuer Lieblingssmoothie. Je grüner desto besser, denn der enthält eine Fülle an Nähr- und Vitalstoffen. Ein perfekter Wachmacher oder ein wunderbarer Ersatz für das Mittag- oder Abendessen. Die Grünkohlzeit liegt ja eigentlich längst hinter bzw. noch vor uns, aber der Grünkohl in meinem Garten sah so schön aus und war vor allem schon so groß, dass ich einfach davon ein paar Blätter abgezupft habe. Lt. intensiver Google-Recherche kann man gerade diese jungen Grünkohlblätter wunderbar für Smoothies benutzen. Warum also nicht einfach mal ausprobieren?

Zutaten für 4 Gläser
3-4 Blätter Grünkohl (oder einfach dunkle Salatblätter)
1 Banane
1 Avocado
1 Limette
1-2 EL Kokosöl (flüssig)
1 Teil Orangensaft (100 ml)
3 Teile Wasser (300 ml)
Minzblätter nach Belieben

Zubereitung
Grünkohl und Minze waschen. Banane schälen und in Stücke teilen. Avocado halbieren und Fruchtfleisch auslösen. Limette auspressen oder die Schale entfernen und des gesamte Fruchtfleisch verwenden. Wenn euer Mixer stark genug ist, könnt ihr nun alle festen Zutaten in den Mixer schmeißen und ab geht die Luzie bzw. bei mir der Thermomix :) Den Orangensaft und das Wasser am Schluß dazugeben und nochmal kräftig durchmixen. Smoothie am besten sofort genießen.

Kokosöl ist mein persönlicher Booster im Smoothie. Alles für noch mehr Superfood-Smoothies findest du hier. Was ist euer Lieblings-Smoothie? Könnte Elisabeth es schaffen?