Pikantes
Schreibe einen Kommentar

Süßkartoffeln mit Sauerkraut

Yeah! Es gibt Sauerkraut! Na? Alle so euphorisch wie ich? Eine Zeit lang war Sauerkraut ja eher „old school“ – aktuell feiert der durch natürliche Milchsäure gegärte Kohl aber wieder sein Comeback als optimales probiotisches Nahrungsmittel & Superfood! Soll unser lieber Guido Maria doch auch mal besser Sauerkraut essen oder den Saft davon trinken um seine Abwehrkräfte zu stärken anstatt auf Mini-Joghurtdrinks mit zu viel Zucker zurück zu greifen. Ich glaub ich werd ihn einladen auf eine große Portion gebackene Süßkartoffel mit Sauerkraut, Balsamico-Zwiebeln und niedlichen Wachteleiern on top. Ob er sich darüber wohl freut?

Zutaten für 2 Personen
2 große Süßkartoffeln
200 g Sauerkraut (vom Vetterhof in Lustenau)
50 ml Rahm
Kräutersalz und Pfeffer
1 rote Zwiebel
2 EL Balsamico Essig
1 EL Honig
Wachteleier nach Belieben
Butter oder Öl zum Braten

Zubereitung
Süßkartoffeln gründlich waschen & mehrmals rundum mit einer Gabel einstechen. In Alufolie wickeln und im vorgeheizten Backofen bei 200 ° C für ca. 55-60 Minuten backen (je nach Größe der Kartoffeln). Etwas Butter in einem Topf schmelzen. Sauerkraut zufügen und erwärmen. 10 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen. Zum Schluß Rahm zufügen und mit Kräutersalz und etwas Pfeffer nach Belieben würzen. Die Zwiebel in feine Ringe schneiden. Butter in einem Topf erhitzen. Zwiebelringe zufügen und gut rösten. Sobald die Zwiebel etwas Farbe angenommen hat mit Balsamico ablöschen. Honig zufügen und die Zwiebeln damit karamellisieren. Die Wachteleier in einer Pfanne in etwas Butter braten. Süßkartoffeln aus dem Ofen nehmen & nach einer kurzen Abkühlzeit in der Mitte halbieren. Mit Sauerkraut, Balsamico-Zwiebeln und den Wachteleiern „füllen“ und servieren.

Wer keine Süßkartoffeln mag, nimmt einfach normale Kartoffeln. Schmeckt bestimmt genauso gut. Ich jedoch steh total auf die süße Knolle und finde das ein wirklich gelungenes Gericht. Wer – außer Guido – hat Lust darauf?

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.