Es wimmelt nur so von Kürbisrezepten auf meinem Blog. Aber ja, es ist halt Saison. Und die muss ich ausnützen. Außerdem gibt es weitaus Schlimmeres als jeden zweiten Tag Kürbis zu essen, oder? :) Nachdem ich dann aber doch genügend Kürbissuppe, Kürbispommes & Kürbisflammkuchen erwischt habe, musste was Neues her. Kürbisrösti! Yeah! Die Rezeptidee habe ich vom Vetterhof von wo ich das Gemüse, das nicht in unserem Garten wächst, beziehe. Dazu gab es ein Grünkohlpesto, sehr lecker und vegan. Schmeckt aber bestimmt auch sehr gut mit Apfelmus oder Kräutertopfen.
Zutaten für 4 Personen
für das Pesto (ergibt 1 Glas á 250 g)
6 Grünkohlblätter
2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
1 EL Mandelmus
1 EL Apfelessig
Spritzer Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Zubereitung Pesto
Grünkohlblätter von den Stängel zupfen und in eine Schüssel geben. Mit kochendem Wasser übergießen und kurz stehen lassen. Knoblauchzehen schälen und klein schneiden. Grünkohlblätter auspressen und mit Knoblauch und den restlichen Zutaten im Thermomix (oder mit dem Stabmixer) zu einem Pesto verarbeiten. Masse regelmäßig nach unten schieben und kräftig mixen damit das Pesto auch fein wird.
Zutaten Rösti
1 Hokkaido-Kürbis (500 g entstielt & entkernt)
4 Kartoffeln (ca. 500 g)
Salz, Pfeffer
Kokosöl
Zubereitung Rösti
Kürbis entstielen, entkernen und grob reiben. Kartoffeln schälen und ebenfalls grob reiben. Beides in einer großen Schüssel mischen und Flüssigkeit ausdrücken. Mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne Kokosöl (oder ähnliches) erhitzen. Je 1 EL Masse in die Pfanne füllen und gleichmäßig glatt streichen und auf jeder Seite für ca. 5 Minuten knusprig braten. Ihr könnt auch ein bis zwei große Röstis braten, dann dauert es etwas länger. Herdplatte auf mittlere Hitze schalten und geduldig sein! Kürbisrösti anrichten und mit Pesto, roten Pfefferkörnern und Sprossen toppen.
Eisenpfanne: LONI in Egg oder Hittisau Kartoffeln, Kürbis: Vetterhof Grünkohl: aus dem Garten
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