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Kürbis-Kichererbsen-Curry

Ich liebe Currys! Davon könnte ich mich ernähren. Wohl auch deshalb weil die  Kombinationsmöglichkeiten unendlich sind. Grundsätzlich braucht es ja nicht viel. Die wichtigsten Zutaten: Currypaste und Kokosmilch, das hab ich immer zu Hause. Und dann: Kühlschranktür auf, Gemüse rein. Oft genügt auch schon ein Blick in den Garten. Denn da wächst der Kürbis und wartet darauf verarbeitet zu werden. Heute gibts Curry mit 3 x K: Kürbis, Kichererbsen und Koriander. To die for!

Zutaten für 4 Personen
1 Hokkaido-Kürbis
1 Dose Bio-Kokosmilch
1 Dose Kichererbsen (ohne Zusatzstoffe)
1 Bund Koriander
1 Lauch (oder 1 Zwiebel)
ca. 500 ml Gemüsebrühe
1-2 TL Currypaste (je nach Schärfegrad)
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung
Kürbis waschen und klein schneiden. Lauch in feine Streifen schneiden. In einem Topf Olivenöl erhitzen. Die Currypaste darin anbraten und auflösen. Mit Kokosmilch ablöschen. Kürbis und Lauch dazugeben. Kichererbsen hinzufügen. Mit Brühe auffüllen. Ca. 30 Minuten kochen lassen bis der Kürbis durch ist. Ev. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Koriander zum Schluß darüber verteilen. Mit ein paar rosa Pfefferkörner bestreuen.

Gerade jetzt im Herbst, wenns draußen wieder etwas kälter wird und die Sonne früher untergeht,  dann ist so ein Curry Gold wert. Koriander ist ja nicht jedermanns Geschmack, denn viele verbinden ihn mit Seife?! Ich liebe Koriander! Das Curry geht aber natürlich auch ohne. Die Currypaste gibt es in jedem Supermarkt. Falls ihr sie selber machen wollt, hab ich noch ein tolles Rezept für euch.

Rote Currypaste
7 frische, rote Chillischoten
2 cm Ingwer
2 Zitronengrasstängel
4 Knoblauchzehen
2 TL Kreuzkümmel
2 TL Koriander
1 TL Salz
abgeriebene Schale von einer Limette
1 EL Kokosöl

Zubereitung
Chilischoten halbieren und entkernen. Fruchtfleisch in heißem Wasser blanchieren, kalt abspülen und grob schneiden. Ingwer schälen und klein schneiden. Zitronengras waschen und klein schneiden. Knoblauch abziehen und hacken. Mit allen restlichen Zutaten in einem Mörser zerreiben, bis eine Paste entsteht. Ev. portionsweise arbeiten.
Im Kühlschrank hält die Paste ca. 3 Wochen.

Gutes Gelingen!
Gitte

 

Suppenschüssel: Behmann in Egg
Koriander: Sutterlüty
Kürbis: aus dem Garten
Spitzendecke: von meiner Mama

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